Analyse
09:15 Uhr, 16.04.2024

AIRBUS - Heute mit Dividendenabschlag

Die Airbus-Aktie zählt heute zum Handelsauftakt zu den schwachen Werten im DAX. Droht jetzt eine größere Verkaufswelle oder nahen langsam potenzielle Kaufkurse?

Erwähnte Instrumente

  • Airbus SE
    ISIN: NL0000235190Kopiert
    Kursstand: 163,660 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Airbus SE - WKN: 938914 - ISIN: NL0000235190 - Kurs: 163,660 € (XETRA)

Die Airbus-Aktie gehört heute nominal zu den schwachen Aktien im DAX. Der aktuelle Abschlag ist aber zu einem Großteil auf den Dividendenabschlag zurückzuführen. Dieser beträgt 2,80 EUR je Aktie. Verändert sich dadurch das Chartbild?

Die Airbus-Aktie zeigte sich in den letzten Monaten in einer starken Verfassung. Ende Oktober 2023 markierte die Aktie ein Tief bei 120,24 EUR. Danach startete eine Rally, welche den Wert auf ein neues Allzeithoch führte. Dieses liegt inzwischen bei 172,82 EUR und stammt vom 27. März 2024.

Seit diesem Hoch kommt es zu Gewinnmitnahmen. Bisher fallen diese aber im Vergleich zur vorherigen Rally moderat aus. Die nächsten wichtigen Unterstützungszonen liegen bei 152,82 bis 150,46 EUR und bei 139,40 bis 138,11 EUR.

Rally kann bald fortgesetzt werden

Das Chartbild der Airbus-Aktie macht auf mittelfristige Sicht einen bullischen Eindruck. Ein Anstieg in Richtung 192,76 EUR erscheint möglich. Daran ändert auch der heutige Dividendenabschlag nichts.

Im kurzfristigen Rahmen beherrschen allerdings Gewinnmitnahmen das Chartbild. Diese enden idealerweise im Bereich um 152,82-150,46 EUR. Ein Rückfall gen 139,40-138,11 EUR würde aber am Chartbild auch nichts Wesentliches ändern.

Erst im Falle eines stabilen Rückfalls unter 138,11 EUR kämen die Bullen in arge Nöte.

Fazit: Die Airbus-Aktie befindet sich in einer Konsolidierung. Diese sollte den mittelfristigen Aufwärtstrend nicht gefährden.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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