EADS: Enders weist politische Drohungen zurück
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Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS weist eine Einflussnahme der Politik zurück. Tom Enders, der deutsche Co-Vorstandsvorsitzende, reagierte im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" auf Drohungen von Wirtschaftsminister Michael Glos. Dieser hatte mit dem Rückzug von Rüstungsaufträgen durch die Bundesregierung gedroht, sollte Deutschland bei der EADS-Sanierung besonders hohe Lasten zu tragen haben.
"Wenn dies wahr gemacht werden sollte, dann wüsste ich nicht, wie das der Stärkung deutscher Interessen dienen sollte", sagte Enders und wies darauf hin, dass die deutschen Rüstungsaufträge auch größtenteils in Deutschland abgearbeitet würden. Allerdings sei die aktuelle Teilung der Endmontage bei Airbus nicht sinnvoll, was sich bei künftigen Modellen ändern könne. Unterdessen distanzierte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel von den Aussagen des Wirtschaftsministers.
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