Analyse
10:00 Uhr, 09.02.2018

E.ON – Wann endet der Abverkauf?

Die E.ON-Aktie musste zuletzt massive Verluste hinnehmen. Ist langsam ein Boden in Sicht oder geht der Abverkauf noch weiter?

Erwähnte Instrumente

  • E.ON SE
    ISIN: DE000ENAG999Kopiert
    Kursstand: 8,025 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • E.ON SE - WKN: ENAG99 - ISIN: DE000ENAG999 - Kurs: 8,025 € (XETRA)

E.ON markierte am 09. November 2017 ein Hoch bei 10,81 EUR. Seit diesem Hoch gibt die Aktie deutlich nach. Nach dem endgültigen Bruch des mittelfristigen Aufwärtstrends hat sich der Abverkauf in den letzten Tagen deutlich beschleunigt. Aktuell nähert sich der Wert der Unterstützung bei 7,82 EUR an. Diese Marke hatte in 2016 lange Halt gegeben und wurde erst mit der Abspaltung von Uniper gebrochen.

Im Bereich um 7,82 EUR könnte die Abwärtsbewegung zumindest für einige Tage pausieren. Ein Bounce in Richtung des kurzfristigen 38,2 % Retracements bei 8,39 EUR ist möglich. Aber das wäre nur eine kleine Erholung innerhalb des intakten Abwärtstrends. Sollte der Wert allerdings unter 7,82 EUR abfallen, dann würden weitere Abgaben in Richtung 7,39 und sogar 6,90 EUR drohen.

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  • EsJay
    EsJay

    Nur um der Korrektheit willen: 19.589 Mio soll heißen: 19,589 Mio

    11:10 Uhr, 09.02. 2018
  • EsJay
    EsJay

    Das Ende ist wohl erst erreicht, wenn sich Bridgewater ausgekotzt hat. Alle 4-5 Tage erhöhen die die Shortpositionen auf E.ON, inzwischen 19.589 Mio. Aktien netto short.

    (Und mal so ganz nebenbei: Ray Dalio, Gründer, CEO und Chef-Anlagestratege des Hedgefonds rät öffentlich natürlich immer dazu, Aktien zu kaufen, wenn er selbst mit seinem Fond short geht. Jegliches Urteil dazu erübrigt sich wohl...)

    11:09 Uhr, 09.02. 2018

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
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