Analyse
10:59 Uhr, 13.03.2019

E.ON - Leichte Abgaben nach aktuellen Geschäftszahlen

E.ON reagiert auf die aktuellen Zahlen mit einem leichten Minus. Wichtige Unterstützungen sind aber bisher nicht gefährdet.

Erwähnte Instrumente

  • E.ON SE
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  • E.ON SE - WKN: ENAG99 - ISIN: DE000ENAG999 - Kurs: 9,692 € (XETRA)

E.ON erzielte 2018 einen Umsatz von 30,3 Mrd. EUR (VJ: 37,96 Mrd. EUR, Analystenprognose: 37,0 Mrd. EUR), ein Ebit (bereinigt) von 3,0 Mrd. EUR (VJ: 3,1 Mrd. EUR, Prognose: 2,94 Mrd. EUR) und einen Nettogewinn von 3,22 Mrd. EUR (VJ: 3,93 Mrd. EUR). Der Dividendenvorschlag für 2018 liegt bei 0,43 EUR je Aktie (VJ: 0,30 EUR).

Der Konzern erwartet für 2019 einen Ebit (bereinigt) von 2,9 EUR bis 3,1 Mrd. EUR und einen Nettogewinn (bereinigt) von 1,4 EUR bis 1,6 EUR Mrd. Für 2019 will E.ON eine Dividende von 0,46 EUR je Aktie zahlen. (Quelle: Guidants News)

E.ON markierte am 15. Oktober 2018 ein Tief bei 8,16 EUR. Anschließend zog die Aktie zunächst deutlich an. Am 24. Januar 2018 gelangen sogar der Ausbruch über den Widerstand bei 9,31 EUR und zugleich der Ausbruch über den Abwärtstrend seit November 2017. Diese führte zunächst noch zu weiteren Gewinnen bis an den Widerstand bei 9,72 EUR. Seitdem hat sich die Rally aber deutlich verlangsamt. Der Wert erreichte den Widerstand bei 9,95 EUR bisher nicht. In der letzten Woche näherte sich E.ON dieser Marke zwar wieder an, drehte aber knapp darunter wieder leicht nach unten ab. Auf die aktuellen Zahlen reagiert E.ON leicht negativ und gibt um rund 1 ½% nach.

Fällt E.ON unter den EMA 50 bei aktuell 9,50 EUR und damit unter den kurzfristigen Aufwärtstrend, dann wäre mit einem mehrtägigen Rücksetzer gen 9,31 EUR oder sogar an den Abwärtstrend ab November 2017 bei aktuell 9,14 EUR zu rechnen. Sollte es allerdings zu einem Anstieg über 9,95 EUR kommen, wären weitere Gewinne in Richtung 10,31/47 und 10,81 EUR möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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