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13:23 Uhr, 05.11.2012

Dyckerhoff steigert Umsatz und Ergebnis

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Wiesbaden (BoerseGo.de) – Der Zement- und Baustoffhersteller Dyckerhoff mit Sitz in Wiesbaden (Bundesland Hessen) hat seine Zahlen für die ersten neun Monate ausgewiesen. Demnach konnte Dyckerhoff seinen Umsatz als auch sein Ergebnis steigern und den Nettogewinn erhöhen.

Der Umsatz konnte von Dyckerhoff in den ersten drei Quartalen 2012 von 1,217 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,235 Milliarden Euro verbessert werden. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg von 89 auf 93 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte von 127 Millionen Euro auf 131 Millionen Euro zulegen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde mit 232 Millionen Euro ausgewiesen und zeigte sich damit zum Vorjahr mit 233 Millionen Euro nahezu unverändert. Der Nettogewinn stieg von 66 auf 74 Millionen Euro an.

Während der Zementabsatz auf dem Niveau des Vorjahres lag, gingen der Absatz von Transportbeton und Zuschlagstoffen zurück. Höhere Umsätze in den Geschäftsbereichen Osteuropa und USA glichen den Rückgang im Geschäftsbereich Deutschland/Westeuropa aus, so das Unternehmen.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2012 zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich. „Für das Gesamtjahr 2012 erwarten wir weiterhin ein im Vergleich zum Jahr 2011 stabiles Umsatz- und Ergebnisniveau“, so Wolfgang Bauer, Dyckerhoff-Vorstandsvorsitzender.

Die Dyckerhoff AG zählt zu den führenden europäischen Unternehmen in der Baustoffindustrie. Sie ist ein internationaler Hersteller von Zement und Beton innerhalb der italienischen Buzzi Unicem Gruppe. Die heutige Dyckerhoff AG hat ihren Ursprung in der 1864 gegründeten "Portland Cement Fabrik Dyckerhoff & Söhne", die im Jahre 1886 den Zement für den Bau der Freiheitsstatue lieferte. Seit der Gründung produziert das Unternehmen Portlandzement, hydraulische Bindemittel und Spezialprodukte.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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