DWS: Weiterer Topmanager muss gehen
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Hamburg (Fonds-Reporter.de) - Die größte deutsche Fondsgesellschaft DWS trennt sich laut einem Pressebericht vom Leiter ihres Europageschäfts, Stephan Kunze. Entsprechende Informationen habe die Deutsche-Bank-Tochter auf Anfrage bestätigt, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD) in ihrem Onlineangebot.
Zuvor war das verwaltete Vermögen der DWS um 20 Prozent auf rund 120 Milliarden Euro zusammengeschmolzen, wobei 25 Milliarden Euro Vermögen auf Deutsche-Bank-Produkte entfallen. Das Unternehmen hatte zu früh auf eine Markterholung gesetzt, wie die Zeitung berichtet.
Kunzes Vertrag lief noch bis zum Herbst. Er ist nach Heinz Fesser, bis dahin zuständig für Anleihefonds, der zweite Topmanager, der binnen vier Monaten die Fondsgesellschaft verlässt. Die DWS will "in Kürze" einen Nachfolger bekannt geben, so die FTD.
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