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15:22 Uhr, 21.06.2012

Dürr erhöht Ausblick für das Gesamtjahr kräftig

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  • Dürr AG
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Bietigheim-Bissingen (BoerseGo.de) - Der Anlagen- und Maschinenbauer Dürr mit Sitz in Bietigheim-Bissingen (Baden-Württemberg) hat am heutigen Donnerstag seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr angehoben. Begründete wird der optimistischere Ausblick mit der starken Nachfrage ausder Automobilindustrie.

Das Unternehmen hatte bereits im Vorjahr Rekordzahlen eingefahren und rechnet nun mit einem weiteren Umsatzanstieg von rund 20 Prozent auf rund 2,3 Milliarden Euro. Zuvor rechnete Dürr nur mit einem Anstieg auf mindestens 2 Milliarden Euro. Im Jahr 2011 lag der Umsatz bei 1,93 Milliarden Euro.

Bei den Aufträgen geht Dürr nun von 2,5 Milliarden Euro aus, nachdem zuvor nur „mindestens 2 Milliarden“ gesehen wurden. Der Auftragseingang für 2011 belief sich auf 2,69 Milliarden Euro. Die EBIT-Marge soll zwischen 6,5 bis 7,0 Prozent liegen, nachdem zuvor nur 5,5 bis 6,0 Prozent gesehen wurden. Im Vorjahr 2011 wurde eine EBIT-Marge von 5,5 Prozent erreicht. Der erhöhte Ausblick gilt jedoch nur unter dem Vorbehalt, dass die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sich nicht deutlich verschlechtern, wie Dürr weiter mitteilte.

Dürr ist einer der weltweit führenden Anbieter von Produkten, Systemen und Dienstleistungen für die Automobilfertigung. Das Angebot umfasst wesentliche Fertigungsstufen eines Fahrzeugs: Als Systemanbieter plant und baut Dürr Lackierereien und Endmontagewerke. Darüber hinaus liefert das Unternehmen Reinigungs- und Filtrationsanlagen für die Produktion von Motoren- und Getriebekomponenten sowie Auswuchtsysteme für Fahrzeugkomponenten.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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