Analyse
12:22 Uhr, 19.05.2020

DÜRR - Eine fiese Bärenfalle schnappt zu

Nachdem es mit den Zahlen in der vergangenen Woche zu einem schwungvollen Abverkauf kam, schießt die Aktie des schwäbischen Maschinen- und Anlagenbauers seit Freitag steil in den Himmel.

Erwähnte Instrumente

  • Dürr AG
    ISIN: DE0005565204Kopiert
    Kursstand: 22,120 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Dürr AG - WKN: 556520 - ISIN: DE0005565204 - Kurs: 22,120 € (XETRA)

Die moderate Erholung nach dem Crash im März endete jeweils am EMA50, dort prallte die Aktie dann Anfang Mai ein zweites Mal nach unten hin ab. Es schien ganz so, als wollen die Bären wieder übernehmen und das Papier auf neue Jahrestiefs zurückwerfen. Doch dazu kam es nicht. Nachdem es in erster Reaktion nach den Zahlen am Donnerstag zu einem Abverkauf kam und die Aktie den Abwärtstrend der Vortage zunächst fortzusetzen schien, startete am Nachmittag eine Kaufwelle. Diese dauert bis heute an und bringt die Aktie über die Hochs der vergangenen Wochen. An einer Pullbacklinie kommt sie im heutigen Handel jedoch zunächst nicht mehr weiter.

Gewinne mitnehmen?

Kurzfristig könnte es ab jetzt zu Gewinnmitnahmen kommen. Bei 20,80 - 20,90 EUR findet die Aktie aber auch schon eine nahe Unterstützung, von wo aus im bullischen Falle direkt eine weitere Rallybewegung startet. Wird die heute erreichte Pullbacklinie nachhaltig überwunden, wäre Platz für eine Aufwärtswelle bis 25,20 - 26,00 EUR. Oberhalb von 26,00 - 26,40 EUR würden größere Kaufsignale entstehen, dann kommt sogar eine langfristige Trendwende ins Gespräch.

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Bei 19,15 - 19,50 EUR liegt der tiefere Unterstützungsbereich. Spätestens dort müssten sich die Käufer wieder zeigen, ansonsten könnte die gesamte Erholung seit dem Jahrestief enden. Rutscht das Papier per Tagesschluss unter18,50 EUR zurück, könnte ein Abverkauf bis zum Jahrestief bei 15,72 und noch weiter folgen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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