Dt. Telekom - Geschäftsverlauf
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Die negativen Meldungen bei der Deutschen Telekom scheinen kein Ende zu nehmen. Bei der Vorlage der Quartalszahlen am heutigen Vormittag, seien die Erwartungen der Analysten erneut nicht erfüllt worden. Nach einem Verlust in Höhe von 0,4 Mrd Euro im 1. Quartal 2001 musste das Telekommunikationsunternehmen in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres, einen Fehlbetrag von 1,8 Mrd Euro ausweisen.
Die Zinsausgaben aufgrund der hohen Schuldenlast von über 67 Mrd Euro, würde das Ergebnis des Konzerns über Jahre hinweg belasten. Auch die Abschreibungen auf die UMTS-Lizenzen und die Voice Stream Übernahme drücken das Ergebnis in die roten Zahlen.
Für den Vorstand der Deutschen Telekom sei jedoch das EBITDA ausschlaggebend, da diese Kennzahl die operative Ertragskraft des Unternehmens darstelle. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ist im 1. Quartal 2002 um 4,4 Prozent auf 3,8 Mrd Euro gewachsen. Außerdem betonte der Vorstandsvorsitzende Ron Sommer, das Umsatzwachstum von 15,8 Prozent auf 12,8 Mrd Euro.
Insgesamt sind die Anleger von der Geschäftsentwicklung der Dt. Telekom im ersten Quartal enttäuscht. Der Kurs der T-Aktie verliert zur Stunde 5,65 Prozent auf 12,35 Euro.
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