Dt. Börse verfolgt Euronext-Fusion nicht mehr
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Deutsche Börse hat am Mittwoch entschieden, den Zusammenschluss mit der Mehrländerbörse Euronext nicht weiter zu verfolgen. Das Unternehmen teilte mit, dass es auch alle Vorbereitungen inklusive des regulatorischen Prozesses und der Fusionskontrolle stoppt. Die Entscheidung beruhe auf der Einschätzung, dass eine von beiden Seiten erwünschte Transaktion nicht erreichbar ist und diese angesichts der aktuellen Entwicklung der Aktienkurse keinen zusätzlichen Wert für die Aktionäre der Deutsche Börse AG schaffen würde.
"Wir sind davon überzeugt, dass in unserer Branche Zusammenschlüsse nur dann erfolgreich sein können, wenn sie sowohl vom Management beider Seiten als auch von der Industrie unterstützt werden", kommentierte Reto Francioni, CEO der Deutschen Börse. "„Externes Wachstum ist eine Option, aber keine Notwendigkeit für die Deutsche Börse. Aufgrund unserer hervorragenden Position werden wir weiter organisch wachsen. Nichtsdestotrotz wollen wir eine aktive Rolle in der Konsolidierung in Europa und darüber hinaus einnehmen", fügte er hinzu.
Die Deutsche Börse sieht sich mit ihrem diversifizierten Produkt- und Dienstleistungsportfolio und ihrem Geschäftsmodell aber auch alleine sehr gut aufgestellt. Nach ausgezeichneten Ergebnissen in den Jahren 2005 und 2006 strebt das Unternehmen auch für das Jahr 2007 ein Rekordergebnis an.
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