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16:03 Uhr, 09.01.2008

DSM verdreifacht gehandeltes Volumen

Hamburg (Fonds-Reporter.de) - Das Zweitmarkt-Handelshaus DSM Deutsche Sekundärmarkt GmbH hat sein gehandeltes Volumen im Jahr 2007 verdreifacht. Das Unternehmen erzielte mit dem Handel von Anteilen an geschlossenen Fonds einen Wertumsatz von 95,7 Millionen Euro, der die realen Verkaufspreise widerspiegelt. Damit handelte die DSM mehr als alle anderen Zweitmarkt-Handelshäuser in Deutschland.

Wie alle Handelsplätze profitierte die DSM auch von dem insgesamt stark gestiegenen Marktvolumen. Das überdurchschnittliche Wachstum seines Unternehmens erklärt DSM-Geschäftsführer Philipp Jörss mit der eigenen Positionierung: "Um für die Kunden den Verkauf so einfach wie möglich zu gestalten, haben wir von Anfang an auf Beratungsqualität, Bewertungskompetenz und Datensicherheit gesetzt." So veröffentlicht die DSM als einziger Zweitmarkt-Händler neben den über das Bietverfahren erzielten Preisen auch alle über Direktverkäufe erzielten Festpreise im Internet.

Für 2008 erwartet Jörss eine Fortsetzung des allgemeinen Trends: "Gemessen am Erstmarkt ist die Handelsquote noch sehr gering. Der Handel im Zweitmarkt hat daher noch ein erhebliches Potential." Das will die DSM auch für das eigene Wachstum nutzen und dabei ihre Marktposition weiter ausbauen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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