Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer bleibt unter den eigenen Zielen
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Würzburg (BoerseGo.de) - Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer hat im abgelaufenen Jahr etwas mehr verdient. Das operative Ergebnis vor Steuern (EST) lag laut vorläufigen Zahlen leicht über dem Vorjahreswert von 3,3 Millionen Euro. Zuvor hatte das Unternehmen ein EST von über 12 Millionen Euro als Ziel ausgegeben. Der Umsatz kletterte 2012 um gut zehn Prozent auf knapp 1,3 Milliarden Euro. Die Aktionäre sollen wieder eine Dividende bekommen.
Neben laufenden Programmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung profitierte der weltweit zweitgrößte Druckmaschinenhersteller von seiner breiten Aufstellung. Gut 30 Prozent seines Umsatzes erzielt KBA mittlerweile in weniger vom Strukturwandel der Druck- und Medienindustrie betroffenen Segmenten. Erst am Vortag hatte das Unternehmen die geplante Akquisition eines auf flexible Verpackungen spezialisierten Druckmaschinenherstellers in Italien mit dem Ziel verkündet, sein Portfolio weiter zu ergänzen.
Die Anteilseigner sollen am operativen Unternehmenserfolg beteiligt werden. KBA-Vorstandsvorsitzender Claus Bolza-Schünemann sagte: „Angesichts der im Vergleich zum Vorjahr deutlichen Steigerung des Betriebsergebnisses vor Sondereinflüssen und eines Bilanzgewinns bei der Muttergesellschaft sollen unsere Aktionäre für 2012 nach den Vorstellungen des Vorstands und Aufsichtsrats wieder eine Dividende erhalten“. Über deren Höhe könne man aber erst bei der Vorstellung der offiziellen Zahlen am 22. März Auskunft geben, so der Vorstandschef.
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