Analyse
16:55 Uhr, 03.06.2009

DRILLLISCH - Jetzt wird es eng für die Bullen

Erwähnte Instrumente

  • 1&1 AG
    ISIN: DE0005545503Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
    VerkaufenKaufen

Drillisch - WKN: 554550 - ISIN: DE0005545503

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 1,98 Euro

Rückblick: Die Aktie von Drillisch wurde nach dem Scheitern am Widerstand bei 8,90 Euro aus dem Juni 2007 in mehreren Welle massiv abverkauft. Bis auf 0,86 Euro fiel die Aktie, sie musste also rund 90% Wertverlust einstecken.

Nach diesem Tief aus dem Dezember 2008 erholte sch die Aktie zwar zunächst auf 1,84 Euro, fiel aber dann wieder bis nahe an das Tief zurück. Seit März 2009 befindet sich der Wert nun erneut in einer steilen Rallye. Diese Rallye könnte nun enden.

Denn die Aktie erreichte in dieser Woche den wichtigen Widerstandsbereich um 2,05 - 2,17 Euro und bildet dort scheinbar einen Doji aus, der große Ähnlichkeit mit einem Gravestone Doji hat. Allerdings liegt das endgültige Muster der Kerze noch nicht fest, da dies erst definitiv mit dem Schlusskurs am Freitag festgelegt wird. Dennoch ist das recht deutliche Abprallen am Widerstandsbereich bereits jetzt ein Warnsignal.

Charttechnischer Ausblick: Ein Rückfall auf Wochenschlusskursbasis unter 1,84 Euro würde dieses Warnsignal bestätigen. Dann wäre nämlich mit einer massiven Verkaufswelle zu rechnen. Ein Rückfall auf 1,44 Euro wäre kaum zu vermeiden. Abgaben in Richtung 0,86 Euro wären zu befürchten.

Sollte die Aktie aber eine innere Trendlinie bei aktuell 2,40 Euro durchbrechen, wäre Platz bis in den bereich um 3,70 Euro. Die Aktie könnte dann also noch einmal rund 50% zulegen.

Kursverlauf vom 14.04.2006 bis 03.06.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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