Analyse
08:34 Uhr, 08.11.2011

DRILLISCH - Massiver Kurseinbruch und nun ...?

Erwähnte Instrumente

  • 1&1 AG
    ISIN: DE0005545503Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
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Drillisch - WKN: 554550 - ISIN: DE0005545503

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 5,00 Euro

Rückblick: Einen massiven Einbruch von 40,33% musste die Aktie von Drillisch gestern hinnehmen. Zeitweise war das Minus sogar noch deutlich größer. Denn im Tief notierte der Wert bei 3,25 Euro. Er erholte sich nach diesem um über 50%. Die Aktie zeigte sich gestern also ausgesprochen volatil. Auslöser dieses Kursrutsches war eine Strafanzeige der Deutschen Telekom.

Aus charttechnischer Sicht führte der gestrige Einbruch die Aktie unter die wichtige Unterstützung. Damit bildete der Wert in der Nähe des wichtigen Widerstands bei 8,90 Euro eine Topformation aus. Das rechnerische Ziel aus dieser Formation wurde gestern gleich abgearbeitet. Es lag bei 3,81 Euro. Aufgrund der Erholung im späten Handel konnte die Aktie die Unterstützung bei 4,21 Euro von verteidigen.

Charttechnischer Ausblick: Sollte die Aktie von Drillisch über 5,81 Euro zurückkehren und dann auch noch über 6,44 Euro ausbrechen, wäre eine Rally gen 8,90 Euro möglich.

Sollte der Wert allerdings per Wochenschlusskurs unter 4,21 Euro abfallen, droht ein weiterer Abverkauf gen 1,80 Euro.

Allerdings dürfte es zunächst nur einer volatilen Richtungssuche zwischen 5,81 und 4,21 Euro kommen. Die Aktie dürfte somit zunächst seitwärts laufen.

Kursverlauf vom 28.11.2008 bis 07.11.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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