Dresdner Bank drohen weitere Mitarbeiterklagen
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Der Dresdner Bank drohen offenbar weitere Mitarbeiterklagen. Nach Informationen vom "Handelsblatt" bereitet die Anwaltskanzlei, die in New York die Allianz-Tochter Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) verklagt hat, auch Diskriminierungsklagen in Großbritannien vor. "Wir werden sehr wahrscheinlich Fälle von Londoner Mitarbeiterinnen aufrollen, die uns kontaktiert haben", sagte Anwältin Kate Webber von Thompson Wigdor & Gilly im Gespräch mit der Zeitung.
Webber hatte die DrKW am 9. Januar wegen Benachteiligung von Frauen verklagt. Im Namen aller weiblichen Angestellten fordern die Klägeranwälte bis zu 1,4 Milliarden US-Dollar Entschädigung. Der Vorwurf: DrKW habe Frauen schlechter bezahlt und ihnen weniger Aufstiegsmöglichkeiten geboten als männlichen Mitarbeitern.
Seit Einreichen der Klage haben sich laut Anwältin Webber "zahlreiche Dresdner-Mitarbeiterinnen in London und auch einige in Deutschland mit den gleichen Problemen" gemeldet, so das "Handelsblatt" weiter. Weil die in New York eingereichte Diskriminierungsklage nur amerikanische Staatsbürgerinnen abdecke, erwäge Thompson Wigdor & Gilly derzeit weitere Klagen nach britischem Recht vor.
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