Drei Zukunftsthemen in einem Fonds

Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die Globalisierung verändert die Weltwirtschaft. In vielen Bereichen ergeben sich dadurch neue Herausforderungen und für Anleger damit auch Chancen durch erweiterte Absatzmärkte, einen stärkeren Austausch von Ideen und eine beschleunigte technische Entwicklung. Die DekaBank hat mit dem Sparkassen-NRWGarant (ISIN LU0368990692/ WKN A0Q2MX) einen Garantiefonds aufgelegt, der auf drei der wichtigsten Zukunftsthemen setzt und gleichzeitig den Erhalt des eingesetzten Kapitals (abzüglich 2,5 Prozent Ausgabeaufschlag) garantiert. Der Sparkassen-NRWGarant partizipiert an der Wertentwicklung eines Korbes von Aktienindizes zu den Themen Neue Energien (mit einer Gewichtung von 25 Prozent), Rohstoffe (25 Prozent) und Globalisierung (50 Prozent).

Das wirtschaftliche Wachstum in Ländern wie China und Indien erzeuge weltweit einen steigenden Energiebedarf, erläutert die DekaBank. Gleichzeitig führen die spürbaren Auswirkungen des Klimawandels zu einem Umdenken in Umweltschutzfragen. Vor diesem Hintergrund komme dem Ausbau erneuerbarer Energien eine enorme Bedeutung zu. Unternehmen, die sich auf Windenergie, Biomasse, Wasserkraft oder Fotovoltaik spezialisiert haben, werden nach Einschätzung des Fondshauses in den nächsten Jahren ein hohes Wachstum verzeichnen können.

Im Rohstoffsektor stehe eine zunehmende Nachfrage einem nur langsam wachsenden Angebot gegenüber. Die Preise für Energie- und Agrarrohstoffe sowie für Edel- und Industriemetalle dürften deshalb anhaltend hoch bleiben, prognostizieren die Anlageprofis.

Zudem habe die Globalisierung enormen Einfluss auf das Konsumverhalten in den Schwellenländern. Denn mit steigenden Einkommen wachse auch die Kaufkraft. Experten schätzen, dass allein in China die Anzahl der Konsumenten bis 2015 auf 700 Millionen zunehmen wird. Unternehmen, die in diesen Märkten aktiv sind, werden zu den Profiteuren dieser Entwicklung gehören und sind damit auch für Anleger attraktiv, so die DekaBank.

Der Sparkassen-NRWGarant garantiert den Erhalt des eingezahlten Kapitals zum Ende einer jeweils sechsjährigen Anlageperiode. Danach wird der Auszahlungsbetrag, abzüglich einer Restrukturierungsgebühr von 2 Prozent, als neuer Garantiebetrag der nächsten Anlageperiode festgelegt.