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08:17 Uhr, 28.12.2004

Dr. Scheller Cosmetics - Übernahmeangebot

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  • DR.SCHELLER COSM.O.N.
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Der OJSC Konzern "KALINA" hat am 24. Dezember entschieden, den Aktionären der Dr. Scheller Cosmetics AG ein Übernahmeangebot zu unterbreiten. Im Rahmen eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebotes bietet das russische Unternehmen für eine Aktie mit einem Anteil am Grundkapital von 1 Euro einen Kaufpreis von 4,20 Euro.

Das Angebot wird unter der aufschiebenden Bedingung stehen, dass bis zum Zeitpunkt des Ablaufs der Annahmefrist, das Angebot für mindestens 21 % des Grundkapitals plus 1 Aktie angenommen wird.

Zugleich hat das Unternehmen am 24. Dezember einen Optionsvertrag mit dem Hauptaktionär Herrn Dr. Hans-Ulrich Scheller, der insgesamt 30 % der Anteile hält, geschlossen. Dieser tritt in Kraft wenn die oben genannte Mindestakzeptanzschwelle erreicht wird. Gemäß diesem Optionsvertrag kann der OJSC Konzern "KALINA" bis zu weitere 9 % der ausgegeben Aktien der Dr. Scheller Cosmetics AG zum Angebotspreis von Herrn Dr. Scheller erwerben. Übt die Bieterin die gewährte Option aus, so ist sie verpflichtet, mindestens 5 % der ausgegeben Aktien von Herrn Dr. Scheller zu erwerben.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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