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12:38 Uhr, 14.02.2006

Dr. Hönle - Umsatz und Gewinn sinken

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Die Dr. Hönle AG, ein Anbieter industrieller UV-Technologie, hat in der ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2005/2006 weniger umgesetzt und verdient als im vergleichbaren Vorjahresquartal. Für das zweite Quartal rechnet das Unternehmen aber wieder mit steigenden Kennzahlen bei Umsatz und Gewinn.

Der Umsatz ging im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005/2006 um 14,2 Prozent auf 5,569 Millionen Euro zurück. Durch die Auslieferung eines größeren Klebstoffauftrages wurde im Vorjahresquartal noch ein Umsatz von 6,5 Millionen Euro realisiert. Das Betriebsergebnis (EBIT) ging daher von 1,366 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 821 Tausend Euro zurück. Das Vorsteuerergebnis lag bei 968 Tausend Euro nach 1,521 Millionen Euro und der Periodenüberschuss bei 573 Tausend Euro nach 880 Tausend Euro im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,11 Euro nach 0,16 Euro im Vorjahreszeitraum.

Das Investitionsklima hat sich nach Einschätzung von Hönle insbesondere in Deutschland in den letzten Monaten gebessert. Die Auftragseingänge im ersten Quartal bestätigen diese Aussage. Der Auftragsbestand zum Ende des ersten Quartals lag in der Hönle Gruppe deutlich über dem des Vorjahres. Das Unternehmen geht deshalb davon aus, dass sowohl Umsatz als auch Ergebnis im zweiten Quartal deutlich über dem des Vorjahresquartals liegen werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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