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09:11 Uhr, 29.05.2009

Dr. Hönle schreibt weiter rote Zahlen

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München (BoerseGo.de) - Die Wirtschaftskrise hat sich im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2008/2009 auch im Geschäft der Dr. Hönle AG niedergeschlagen. Akquisitionsbedingt seien die Erlöse zwar um 25,2 Prozent auf 22,58 Millionen Euro gestiegen, das Betriebsergebnis (EBIT) sank jedoch von 3,4 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf minus 2,2 Millionen Euro. Unter dem Strich verbuchte das Unternehmen einen Verlust in Höhe von 1,7 Millionen Euro nach einem Gewinn von 2,8 Millionen Euro in der Vorjahresperiode.

Nach Angaben des Vorstands sind erste Zeichen einer Stabilisierung der Geschäftslage erkennbar. Aufgrund der verbesserten Auftragslage geht das Unternehmen im dritten Quartal von steigenden Umsätzen gegenüber dem Vorquartal aus. Die Kurzarbeit habe bereits erheblich reduziert werden können. Ferner dürften sich die Auswirkungen aus dem Kosteneinsparprogramm bemerkbar machen. Insgesamt erwartet der Vorstand für das dritte Quartal eine deutliche Verbesserung des Ergebnisses gegenüber dem ersten und zweiten Quartal.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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