Hönle rutscht wieder in die Verlustzone
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München (BoerseGo.de) - Nach einem leicht positiven Betriebsergebnis im dritten Quartal ist die Dr. Hönle AG zum Schluss des Geschäftsjahres 2008/2009 wieder in die roten Zahlen gerutscht. Bei einem Umsatz von 11,4 Millionen Euro (Vorjahr: 15,9 Millionen Euro) habe sich das operative Ergebnis (EBIT) auf minus 1,9 Millionen Euro (Vorjahr: 0,8 Millionen Euro) verschlechtert, teilte das Unternehmen mit. Unter dem Strich fiel ein Verlust in Höhe von 2,4 Millionen Euro an, nach einem Gewinn von 0,6 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Ergebnismindernd wirkten sich im vierten Quartal einmalige Sondereffekte in Höhe von 1,861 Millionen Euro aus. Diese fielen im Wesentlichen in Zusammenhang mit der Restrukturierung und Integration der neuen Gesellschaften an.
Im gesamten Geschäftsjahr 2008/2009 ging der Umsatz der Hönle Gruppe auf 45,0 Millionen Euro (Vorjahr: 48,7 Millionen Euro) zurück. Das Betriebsergebnis (EBIT) fiel von 5,6 Millionen Euro auf minus 3,9 Millionen Euro. Das Konzernergebnis nach Steuern belief sich auf minus 4,1 Millionen Euro (Vorjahr: 4,6 Millionen Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von minus 0,76 Euro (Vorjahr: 0,79 Euro).
Nach Mitteilung des Unternehmens hat sich die Auftragslage zum Ende des Geschäftsjahres in allen Segmenten verbessert. Sowohl der Auftragseingang als auch der Auftragsbestand lagen den Angaben zufolge über den Vorquartalen. Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres erwartet Hönle deshalb einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorquartal und ein Betriebsergebnis zwischen 0,5 und 1,0 Millionen Euro.
Ein Ausblick auf das Gesamtjahr sei wegen der unsicheren weiteren konjunkturellen Entwicklung schwer prognostizierbar. Hönle geht jedoch selbst bei einer schwachen konjunkturellen Entwicklung von weiteren positiven Ergebnisbeiträgen in den Folgequartalen aus. Durch die umfangreichen Maßnahmenpakete könne jetzt bereits ab einem Umsatz von 42 Millionen Euro ein positives Jahresergebnis erzielt werden, erläuterte der Vorstand.
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