Analyse
18:50 Uhr, 04.04.2018

DOWJONES und S&P500 - Es fällt schwer, sich ZURÜCKZUHALTEN!

Die Nachrichten über den Handelskonflikt China vs USA werden gekauft, bad news führen zu steigenden Kursen. Das ist normalerweise ein Zeichen dafür, dass der Markt reif für eine relevante Erholung ist.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 23.890,04 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 2.605,30 Pkt (Chicago Mercantile Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 23.890,04 $ (NYSE)
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.605,30 Pkt (Chicago Mercantile Exchange)

Dow Jones und S&P 500 Index bewegen sich seit mehreren Handelstagen im Bereich ihrer SMA200 (türkisfarbene gleitende Durchschnittslinien).

  • Der Handelsstreit zwischen den USA und China eskaliert immer weiter. China hat am Morgen als Reaktion auf neue US-Zölle seinerseits neue Zölle in Höhe von 25 Prozent auf 106 Produkte aus den USA angekündigt. So sollen unter anderem Importe von Soja, Autos oder Flugzeugen mit den Strafzöllen belegt werden. Wie die neuen US-Zölle sollen US-Waren im Wert von 50 Milliarden Dollar mit den neuen Abgaben belegt werden. Die US-Regierung hatte zuvor eine Liste mit insgesamt rund 1.300 Produkten insbesondere aus dem Technologiesektor vorgelegt, auf die künftig Strafzölle in Höhe von 25 Prozent erhoben werden sollen. Betroffen sind unter anderem IT-Produkte sowie Komponenten für die Luftfahrtindustrie oder den Pharmasektor. Konsumgüter sind zunächst ausgenommen. China kündigte an, dass man Maßnahmen "in gleicher Höhe und gleichem Ausmaß" vorbereiten werde.

Nachdem die US Indexfutures heute Vormittag stark nachgegeben hatten, kommt es ab der offiziellen US Börseneröffnung 15:30 Uhr zu bullischen Reversals. Die negativen Nachrichten werden gekauft. Man ist geneigt, intraday in die Reversals hineinzukaufen. Allerdings läuft der Handel noch bis 22:00 Uhr. Bis dahin kann noch viel geschehen. Vor allem die letzten beiden US Handelsstunden sind wichtig, weil hier größere Marktteilnehmer aktiv werden, die mit ihren Transaktionen die Tagesschlusskurse maßgeblich mitbestimmen.

Aus Sicht eines aktiven Anlegers macht es also Sinn, trotz der Intradaystärke den Tagesschlusskurs abzuwarten. Bis jetzt läßt sich festhalten, dass die Tatsache, dass sie den Markt kaufen, bullisch zu werten ist! Wenn sie die aktuellen Preisniveaus bis zum Tagesschluss halten können, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Märkte eine mehrtägige bis mehrwöchige Kurserholung starten.

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31 Kommentare

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  • Jörg Eberlein
    Jörg Eberlein

    Ich bleibe auch bei Kursziel 20150, als erstes

    23:29 Uhr, 05.04.2018
  • Jörg Eberlein
    Jörg Eberlein

    Praktisch ein Salami Crash weil man aus den abstürzen des Computer Handels aus 1987 gelernt hat. Trotzdem, die Rechner und Handelssysteme sind alle besser und schneller geworden, die Türe, wo alle raus wollen haben aber immer noch die selbe Größe. Das Jahr 2018 wird m.e nach schwierig , pers. denke ich, das wir noch nicht die Lows gesehen haben.

    23:42 Uhr, 04.04.2018
  • Jörg Eberlein
    Jörg Eberlein

    Für mich ist das Top auch offensichtlich , Gerhard! Im Daily sieht es nach extrem über verkauft aus der weekly bestätigt es, eine Erholung ist da abzuleiten. Nur, der monthly zeigt mir erst den Beginn , der abwärts Bewegung an weil der als übergeordnete Index Einstellung aktuell ein Verkauf Signal liefert. Wenn ich ehrlich bin, sehe ich den DJI als erstes im Ziel bei 21500 und dann bei 19800-19500.

    23:37 Uhr, 04.04.2018
  • Jörg Eberlein
    Jörg Eberlein

    Anmerkung, ich möchte langfristig Aktien halten also nicht traden. Muss man natürlich unterscheiden und ich sehe Harrys Post als eine Trading Chance, das sie ja auch offensichtlich ist deshalb mache ich sein Post hier nicht madig. Ich denke, das vergessen viele Teilnehmer immer mal zwischen Trading und Investieren , und der getätigten Aussage nicht unterscheiden zu können. Allerdings hadere ich ein bisschen mit der Aussage aus der Sicht eines Anlegers. Wenn ich den Satz richtig intepretiere sieht Harry nun auch Kaufkurse für langfristige Anleger, sonst müsste dort stehen, Trader, statt Anleger.

    22:58 Uhr, 04.04.2018
  • Jörg Eberlein
    Jörg Eberlein

    Ja,man kann die Erholung Long traden ich bin mir aber nicht sicher, ob ich nun langfristig in Aktien investieren sollte weil ich dafür ein low erwischen möchte. Ich sehe kein Low im DJIA oberhalb der 21500 Punkte.

    22:51 Uhr, 04.04.2018
    2 Antworten anzeigen
  • Ski-Ghost
    Ski-Ghost

    Wie heißt e hier so oft: Handle, was du siehst. Und ich sehe lange Lunten...

    20:21 Uhr, 04.04.2018
  • plungeboy
    plungeboy

    Vielleicht sind das heute auch die Vorboten für die kommende Gewinnsaison bzw. die Hoffnung darauf, dass die Quartals-Gewinne nun nach den vollzogenen Korrekturen, den Karren wieder aus dem Schlamm ziehen werden. Mal sehen, wie die ausfallen werden.

    20:11 Uhr, 04.04.2018
  • Ski-Ghost
    Ski-Ghost

    Wir warten doch bis 24.500 und gehen dann erst short :-)

    19:58 Uhr, 04.04.2018
  • Ski-Ghost
    Ski-Ghost

    @Spornraft

    Das finde ich einen sehr guten Vorschlag. Zuma bei etwa 24.500 auch der EMA50 auf Tagesbasis verläuft. Dieser knickt allerdings nach unten weg.

    19:45 Uhr, 04.04.2018
  • Thomas Spornraft
    Thomas Spornraft

    Für mich sieht das so aus als würde die Unterstützung brechen, allerdings mit Anlauf von etwa 24500 aus weil zurzeit noch viel Kaufinteresse um die 23400 herum da war.
    Warum nicht einfach kaufen und einen Stop etwas unter der Unterstützung setzen? klarere Marken gibt's eher selten

    19:42 Uhr, 04.04.2018
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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