Analyse
22:25 Uhr, 30.01.2015

DowJones & Nasdaq100 - Was haben die 3High-Vola-Range Tage zu bedeuten?

In den beiden Indizes haben sich über die letzten 3 Handelstage sogenannte High-Vola Range Days ausgebildet. Es ging erst stark abwärts, dann stark aufwärts und heute wieder stark abwärts.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 17.168,03 Punkte (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 4.148,43 Punkte (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 17.168,03 Punkte (NYSE)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 4.148,43 Punkte (NASDAQ)

Anbei die Kursverläufe von Dow Jones (oben) und Nasdaq100 (unten) jeweils seit Ende September 2014 im Tageschartintervall (1 Kerze = 1 Tag)

Auf Sicht der letzten 3 Handelstage wird der Markt maximal durchgeschüttelt, die Nerven liegen bei Bullen und Bären blank. Die Bullen ärgern sich, weil ihr Boden nicht zustande kommt, die Bären ärgern sich, weil sie gestern auf ihren Shortpositionen herausgedrückt wurden.

Man mag es kaum glauben, aber das wirkt marktbereinigend. Solche High-Vola-Ranges Bars sieht man kurz vor starken Trendbewegungen. Oft handelt es sich um starke Trendbewegungen nach oben.

Was mir heute allerdings nicht gefallen hat, war der Dow Jones Transportation Index, der seine gestrige bullische Tagesreversalkerze aufgegeben hat.

_

Auch die 3 Tageskerzenformation im Nasdaq100 werte ich selbst unter dem Eindruck des heutigen schwachen Handelstages eher im Sinne einer kurzfristigen Bodenbildung.

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6 Kommentare

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  • wettert
    wettert
    15:29 Uhr, 02.02. 2015
  • Pegasus
    Pegasus

    Ich sehe das auch eher nach unten aufgelöst da MACD und Stochastik auf Tages und Wochenbasis von DOW und Co Luft nach unten haben.

    Fundamental verliert die US Wirtschaft an Dynamik, mögliche steigende Zinsen und noch stärkerer Dollar drücken auf die Umsätze und Margen.....

    ÖL Kredite könnten den Banken schaden ....

    und last but not least die 3Trillion Dollarkredite in den Asienmärkten sind bereits 25% in Landeswährung gestiegen + Zinsen.... Dann noch China schwäche .....

    Wenn überhaupt was steigt dann Europa.

    Griechenland ist schon lange abgehakt .... Die haben den Schuß nur noch nicht gehört und wenn die nicht aufpassen und so weiter machen wie bisher (wenn die jetzt nicht liefern und wieder nur wie seit 10Jahren Absichtserklärungen verkaufen) sind sie draußen und keiner merkt es.

    Die Umfragen für Portugal, Italien, Spanien, Deutschland gehen stark nach oben....

    (Frage: Wie oft war Griechenland in den letzten 250Jahren pleite ? (1,2,5,10,20, immer)

    10:49 Uhr, 02.02. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Pegasus
    Pegasus

    10:31 Uhr, 02.02. 2015
  • Kasnapoff
    Kasnapoff

    ​Ich bin eigentlich mit einer bullischen Grundtendenz in das Aktienjahr 2015 gestartet. Inzwischen gibt es ein paar aktuelle Entwicklungen, die mich da nicht mehr so sicher sein lassen.

    1. Die deutlich nachlassende Dynamik der US-Wirtschaft.

    2. Die wieder heftig aufflammende Eurokrise.

    3. Der Kupfer und der Ölpreis deuten auf eine deutliche Abschwächung der Weltwirtschaft hin.

    4. Der Baltic Dry Index steht auf einem 29 Jahrestief, tiefer als zum Lehmann Debakel.

    5. Die Notenbanken sind wohl am Ende ihrer Zauberkünste angekommen und in den USA ist nicht nur kein markstützendes QE mehr vorhanden, es wird sogar eine Zinserhöhung kommuniziert.

    Die heftigen Börsenturbulenzen der vergangenen Woche zeigen voraussichtlich eine sehr massive Marktbewegung an. Mein Bauchgefühl sagt Short , schauen wir mal........

    16:46 Uhr, 31.01. 2015
  • harold
    harold

    ​Die 3 Kerzen im DOW sehen denen vor dem Abverkauf im September/Oktober sehr ähnlich...
    Ich denke, der Move geht eher abwärts​.

    22:38 Uhr, 30.01. 2015

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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