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19:58 Uhr, 02.06.2014

DOW und S&P Future stellen das Handeln ein

Das könnte man Annehmen, wenn man auf die Schwankungen im Chartbild und das Volumen in den Futures schaut.

Erwähnte Instrumente

Das Gefühl bekommt man als Trader, wenn man ab 17 Uhr an die US Börsen schaut. Schaut man sich das Handelsvoumen in jeder Candle an, dann sieht man deutlich wie das ab spätestens 17 Uhr deutlich nach unten geht. Teilweise wird nur in den ersten 30 Minuten ab Handelseröffnung mit ordentlichen Volumen getradet und danach fällt das Volumen kontinuierlich ab. Falls Sie bisher kein Volumen zur Verfügung haben, dann sage ich Ihnen, dass vor einem Jahr im S&P Future in jeder 5min Candle zwischen 20.000 bis 40.000 Kontrakte umgesetzt wurden. Schauen wir uns den heutigen 5min Chart an, dann sehen wir zur Eröffnung das der Future um die 20.000 Kontrakte handelt. Um 16 Uhr kamen heute Zahlen, da ging der Umsatz bis auf 50.000 Kontrakte hoch und seit 17.30 Uhr ist das Volumen meistens unter 10.000 Kontrakte.

Ab 20 Uhr erhöht sich das Volumen meist noch ein wenig, aber bleibt oft unterhalb von 20.000 Kontrakte.

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Im Dow Jones Future sieht es ähnlich aus, ab einem gewissen Punkt 16 oder spätestens 17.30 Uhr fällt das Volumen dramtisch ab und es findet kaum noch ein Handel statt. Man sieht es auch deutlich an der Schwankungsbreite im Chart. Die meiste Zeit pendelt es im Bereich um die zehn Punkte hin und her. Normalerweise sollte man im Dow Future im 1min Chart um die 200 bis 500 Kontrakte sehen anstatt der 100 Kontrakte im Chartbild.

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Das Problem ist, dass große Trader in solch einem Marktumfeld kaum handeln können, denn es fehlt die Gegenseite um große Positionen aufzubauen. Auf der anderen Seite kann wie heute um 17.30 Uhr im 1min Chart vom Dow Future zu sehen. Sehr viel Volumen zu einem plötzlichen Spike führen an denen man kaum partizipieren kann. Nachdem sich der Future innerhalb von zwei Minuten um 20 Punkte bewegt hat, folgt danach eine Seitwärtsrange von ca. 7 Punkten. Es passiert einfach nichts.

Viele Grüße

Ihr Heiko Behrendt - Leiter des Tradingservice Highspeed Daytrader

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Über den Experten

Heiko Behrendt
Heiko Behrendt
Trader

Heiko Behrendt begann im Jahr 1998 mit Aktien zu handeln. Die gesammelten Erfahrungen und das angeeignete Fachwissen zur Technischen Analyse legten den Grundstein für seine hauptberufliche Tradertätigkeit, die er seit 2001 ausübt. Seither handelt er bevorzugt Indizes und Währungspaare im kurzfristigen Anlagebereich und hält Vorträge zu Börsenpsychologie und markttechnischem Trading. Gleichzeitig bietet er als Coach individuelle Analysen und Zielerarbeitung für Daytrader an. 2010 startete der Premium-Service "Highspeed Daytrader". Hier können die Teilnehmer dem Experten über die Schulter schauen und mit ihm gemeinsam im kurzfristigen Bereich traden. 2012 kam die erste DVD zum Thema Scalptrading für Einsteiger auf den Markt, in der Heiko Behrendt in 190 Minuten sein Wissen über die Märkte zur Verfügung stellt und zeigt, wie kurzfristiges Trading funktioniert.

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