Dow/Nasdaq Schlußbericht
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Der Dow Jones gab um 0,5 % auf 10657 Punkte nach. Rückläufige Inflationsraten deuten die veröffentlichten Verbraucherpreise an, welche im Oktober nur um 0,2 % zulegten. Im Vergleich zum September (+0,5 %) zeigt sich hier eine recht klare Verlangsamung. Zu den größten Verlierern zählten die Chemiewerte, welche kürzlich noch ein neues Hoch erklimmen konnten. Aber auch Zykliker wie Alcoa (-4,3 %) und International Paper (-5 %) kamen unter die Räder. Hightechtitel verloren 4,2 % auf 3032 Zähler, der Index notiert somit weiterhin auf seinen Lows (Analyse: Nasdaq-Index; Nasdaq-100). Belastend wirkte sich die schlechte Performance des Halbleitersektors aus, so standen beispielsweise Intel (-3,6 %) und Applied Materials (-1,7 %) zeitweise unter stärkerem Abgabedruck. Letztere sollten nicht mehr unter den Kerzenkörper des kürzlich ausgebildeten morning stars fallen! Verantwortlich für die Rückgänge war u.a. Merill Lynch - die Analysten stuften zahlreiche Chip-Aktien ab (vgl. CBS). Ein weiterer Verlierer - wie sollte es anders sein - war der Euro. Langsam und ohne größeres öffentliches Interesse entfernt er sich wieder von der $0,86-Marke. Aktuell: $0,852. Vorläufig gehen wir aber dennoch von einer Seitwärtsbewegung aus, wobei neue Tiefs dem Dollar einen weiteren Schub verleihen dürften.
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