Dow Jones: Knapp unter Vor-Lehman-Niveau
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Es war eine denkbar knappe Entscheidung: Mit gerade einmal drei Stimmen mehr als für die Entscheidung benötigt, haben die Abgeordneten im US-Repräsentantenhaus zum Wochenbeginn einer Vorlage der Gesundheitsreform in den Vereinigten Staaten zugestimmt. Als erstes jubelten die Demokraten – doch dann stimmte auch die Börse mit ein und der Dow Jones stieg auf neue Jahreshochs. Am 23. März hat der Index die Kursmarke von 10.800 Punkten deutlich durchbrochen, das Januar-Top von 10.725 Punkten war schon in der Vorwoche erreicht worden.
Das Vor-Lehman-Niveau scheint damit in greifbare Nähe gerückt. Am 12. September 2008 – dem letzten Handelstag vor der Lehman-Insolvenz – schloss der Dow Jones Industrial Average Index knapp über 11.400 Punkte. Dieser Wert ist bis heute nicht wieder erreicht worden. Allerdings schöpfen Anleger inzwischen Hoffnung, dieses wichtige Kursziel zurück zu erobern. Vor einem Jahr notierte der Index bei rund 7.749 Punkten, im März 2005 bei 10.442 Punkten. Im März 2006 lag der Dow Jones bei 11.279 Punkten und ein Jahr später schon bei 12.469 Punkten. Im März 2008 stieg er auf 12.532 Punkte.
Nachrichten sorgen aktuell für gute Stimmung
Die Nachrichtenlage stärkt zudem gerade den Optimismus: Negative Schlagzeilen aus Europa, wo nach Griechenland jetzt auch Portugal für Unsicherheit sorgt, überwiegen aktuell anscheinend nicht die positiven Überraschungen der US-Wirtschaft. Die Verkäufe bestehender Häuser in den USA waren im Februar besser als erwartet ausgefallen. Nach Bekanntgabe der Zahlen am Dienstag, 23. März, legte der Dow erneut fast ein Prozent zu.
Doch so wie die Gesundheitsreform von US-Präsident Barack Obama nicht unumstritten ist, gibt es auch Anleger, die dem derzeitigen Optimismus am amerikanischen Aktienmarkt nicht vollends über den Weg trauen. Schließlich kann die 11.000er-Hürde nicht auf die leichte Schulter genommen werden, sagen Marktbeobachter. Scheitert der Dow an diesem Kursziel, könnte es auch zu möglichen eiligen Gewinnmitnahmen und damit verbundene deutliche Rücksetzer kommen.
Anlagemöglichkeiten mit Derivaten
Für risikobereitere Anleger, die einen steigenden Kurs des Dow Jones Industrial Average Index erwarten, könnte der Dow Jones Industrial Wave XXL Call DB41RL vom X-Markets-Team der Deutschen Bank interessant sein. Da der Schein über einen Hebel von aktuell rund zwei verfügt, steigt oder fällt der Wert etwa doppelt so schnell wie der Basiswert. Falls dessen Kurs den Stopp-Loss bei 5.620 Punkten berührt oder unterschreitet, wird der Schein ausgestoppt und zum Restwert ausbezahlt.
Risikobereitere Anleger, die einen sinkenden Dow-Kurs erwarten, könnten sich dagegen für den Dow Jones Industrial Wave XXL Put DB7B59 interessieren. Das Derivat legt im Wert zu, wenn der Kurs des Basiswerts fällt und ist mit einem Hebel von derzeit rund zwei ausgestattet. Daher steigt oder fällt der Put auch etwa doppelt so stark, wie der zugrundeliegende Index. Sofern der Basiswert den Stopp-Loss bei 15.680 Punkten berührt oder überschreitet, wird der Schein ausgestoppt und der Restwert dem Anleger überwiesen.
Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter
[Link "www.xmarkets.de" auf redaktion.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar] heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden. Stand: 25. März 2010.
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