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13:00 Uhr, 28.10.2022

Doppelwumms für Fondssparer: So viel Gebühren kann man mit Fondsdiscount zurückholen

EQS-Media / 28.10.2022 / 13:00 CET/CEST

BERLIN, 28. Oktober 2022 – Zum Weltspartag sprechen Banken und Sparkassen gerne darüber, wie wichtig Sparen ist, auch in schweren Zeiten. Von den Gebühren ist selten die Rede. Vor allem die rund 20 Millionen Fondssparer in Deutschland zahlen davon viel zu viel, sagt der Berliner Fondsdiscounter Rentablo.de und zeigt, wie viele Milliarden Euro sich ganz einfach zurückholen lassen.

Das meiste Geld in teuren Aktien- und Mischfonds

Die Fakten: Zum Stichtag 30. Juni 2022 hatten die Deutschen laut Branchenverband BVI rund 1,3 Billionen Euro in offenen Publikumsfonds investiert, mehr als zwei Drittel davon in Aktienfonds und Mischfonds. „Das sind genau jene Fonds, die die höchsten Abschlusskosten und die höchsten laufenden Kosten haben. Da geht es um Milliarden“, sagt André Rabenstein vom Fondsdiscounter Rentablo in Berlin (www.rentablo.de).

Kunden zahlen eine “Rente für die Bank”

Die laufenden Kosten lassen sich in den Fondsunterlagen nachlesen. Ungerne verraten wird, wie viel davon wirklich für das Fondsmanagement benötigt wird und wie viel als laufende Provision an den Vermittler geht. Rentablo.de weiß es: „Etwa die Hälfte der laufenden Kosten von im Schnitt 1,5 % per anno bei Aktienfonds verschwindet als Provision beim Vermittler. Das ist wie eine Rente für die Banken und Sparkassen, die in den meisten Fällen die Fonds vermitteln“, sagt Fondsexperte André Rabenstein.

Portal nennt alle Provisionen

Auf Rentablo.de lassen sich nun diese Zahlen für fast alle in Deutschland zugelassenen Fonds ganz einfach abrufen. Fondsname oder Wertpapierkennnummer eingeben, schon werden die einmaligen Provisionen (Ausgabeaufschlag) und die laufenden Provisionen je Depotbank ausgewiesen. „Fondssparer werden staunen, wie viel das ist“, so Rabenstein. „Aber noch mehr werden sie staunen, wenn sie sehen, wie unkompliziert sie sich große Teile davon als Cashback zurückholen können.“

Der Doppelwumms: Ohne Ausgabeaufschlag kaufen und Cashback für laufende Provisionen

Schon seit über 20 Jahren gibt es Fondsdiscounter, über die Fondssparer Fonds ohne Abschlussprovisionen kaufen können. Bei Aktienfonds beträgt dieses Agio meist 5 %, bei Mischfonds meist 4 %. Die Fondsanteile werden wie sonst auch bei der jeweiligen Depotbank verwahrt. Fondsdiscounter der zweiten Generation wie Rentablo.de beteiligen die Fondssparer auch an den laufenden Provisionen. „Das sind im Schnitt 0,56 Prozent, die man wie eine Extrarendite sehen kann“, so André Rabenstein. „Oder als eine kleine Rente für sich selbst anstatt für die Bank.“

Aktuell über 6 Milliarden Euro Jahr für Jahr für Banken und Sparkassen - “Skandalös”, so Stiftung Warentest

Um wie viel Geld es insgesamt geht, zeigt eine aktuelle Rentablo-Auswertung: Bereinigt man das Fondsvermögen laut BVI von 1,3 Billionen (Stand 30.06.2022) um die rund 200 Milliarden Euro, die in ETFs angelegt sind oder bereits über Fondsdiscounter laufen, bleiben 1,1 Billionen Euro für gemanagte Fonds. Bei einer durchschnittlichen Bestandsprovision von 0,56 % ergibt das 6,16 Milliarden Euro, die aktuell Jahr für Jahr an klassische Fondsvermittler fließen, überwiegend Sparkassen sowie Haus- und Direktbanken. Schon 2015 bezeichnete die Stiftung Warentest diese Gebührenpraxis als „skandalös“.

Gebühren zurück auch für bereits gekaufte Fondsanteile

„Auch für bereits gekaufte Fondsanteile ist Cashback möglich'“, sagt Fondsexperte André Rabenstein. „Dann fließt das Geld zum Kunden.“ Wer Fondsanteile neu kauft, sollte erst recht den Kauf über einen Fondsdiscounter erwägen. Das betrifft zum einen die laut Branchenverband BVI 10 Millionen Sparplan-Kunden, die monatlich oder vierteljährlich mit kleinen Beträgen Fondsanteile kaufen und die hohen Abschlusskosten mitzahlen.

Auch für Fondssparpläne ist der Kauf ohne Abschlusskosten beim Fondsdiscounter möglich.

Zum anderen sollten bei größeren Einmalzahlungen die Abschlusskosten vermieden werden. Die Fondsbranche veröffentlicht normalerweise nur den Saldo aus Neukäufen und Verkäufen von Fondsanteilen. Das Fachmagazin „Fonds Professionell“ kam aber 2019 in einer Langzeitauswertung zum Ergebnis: Die Deutschen kauften seit 1994 jedes Jahr für mindestens 80 Milliarden Euro Fondsanteile neu - mit stets neuen Abschlusskosten. Bei durchschnittlich 4 % Ausgabeaufschlag sind das weitere 3 Milliarden Euro Gebühren im Jahr. In Summe reden wir also über 9 Mrd. Euro, welche Fondssparer leicht Jahr für Jahr bei einem Fondsdiscounter wie Rentablo vermeiden können. Selbst für Kleinsparer mit einem Aktienfonds summiert sich die Vorteil über einen langen Ansparzeitraum zu einem Plus von mehreren Tausend Euro, zeigen Rentablo-Berechnungen.


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Schlagwort(e): Finanzen

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