Dollarabwertung: Trichet bleibt abwartend
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Venedig (BoerseGo.de) – Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hat sich auch angesichts des Zinsentscheides im Rahmen der heutigen auswärtigen Ratssitzung in Venedig nicht explizit zum Verfall des US-Dollars geäußert. Zwar bezeichnete er starke Wechselkursschwankung als nachteilig für die wirtschaftliche und finanzielle Stabilität, verwies aber lediglich auf das Bekenntnis der USA zu einem starken Dollar. „Diese Haltung ist extrem wichtig“, meinte er.
Allerdings beobachte die EZB die Entwicklung aller wichtigen Währungen, und sei bei Bedarf zu Eingriffen in Kooperation mit anderen Notenbanken bereit. Zuletzt hatte es auch immer wieder Gerüchte um mögliche Eingriffe der Schweizer Notenbank (SNB) gegeben, die sich einem zu starken Anstieg des Schweizer Franken erklärtermaßen entgegenstellen will.
Auch der Diskussion um die Ablösung des Dollars als Leitwährung erteilte Trichet einen Dämpfer: Es sei nach wie vor die Position der EZB, die internationale Verwendung des Euro nicht zu fördern, bekräftigte er.
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