Dollar: Stärke war nur ein Strohfeuer?
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Die Gegenbewegung des Dollar zum Euro nach den starken Arbeitsmarktdaten vom Freitag erwies sich als kurzlebig, was die bearishe Haltung der meisten Marktteilnehmer gegenüber dem Dollar bekräftigen dürfte. Der Euro gewinnt gegenüber der US-Währung um 0,14% auf $1.1734. Gegenüber dem Yen verliert der Dollar ebenfalls - um 0.3% auf 110.7000 Yen. Als Hauptgrund für die Schwäche des Dollar wird das hohe Haushaltsdefizit der USA im laufenden Jahr gehandelt. Es wird aber auch spekuliert, dass die US-Regierung ihre "Politik des starken Dollar" aufgibt. Auch der Kommentare des abgehenden EZB-Chefs Wim Duisenberg am Freitag, dass der Rückgang des Dollar "unvermeidbar" sei, dürfte die bearishe Haltung der Händler bestätigen.
"Obowohl der Dollar nach den Arbeitsmarktdaten angestiegen war, lief die Rally ziemlich schnell wieder aus und bestätigte den Bärentrend", so Junya Tanase, von JP Morgan Chase in Tokio.
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