Dogecoin: Kann sich der DOGE-Kurs noch retten?
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Auf dem Daily-Chart konsolidiert DOGE innerhalb eines fallenden Channels. Durch den Abverkauf in den frühen Morgenstunden fiel der Kurs unter den 200er Daily EMA und erreichte sogar das zuletzt gehandelte geringe Volumen, markiert im Chart mit einem gelben Kreis anhand des VPVR (Volume Profile Visible Range, eine Methode zur Darstellung von Handelsvolumen in bestimmten Preisbereichen). An diesem Preisniveau erfolgte jedoch ein starker Aufkauf, wodurch eine ausgeprägte Wick entstand – und solche Wicks werden häufig erneut angelaufen.
Sollte DOGE nun erneut ansteigen, um die rote Vektorkerze aus dem Abverkauf abzuholen, bleibt abzuwarten, wie sich der Kurs am 50er Daily EMA verhält. Entscheidend wird sein, ob diese durchbrochen oder als Widerstand bestätigt wird. Letztendlich spielt auch die Entwicklung von Bitcoin (BTC) eine wesentliche Rolle.
Widerstände auf dem 4-Stunden-Chart: Herausforderung für DOGE
Auf dem Weg nach oben trifft DOGE auf mehrere Hürden. Zum einen befindet sich dort eine rote Widerstandszone, zum anderen verlaufen in diesem Bereich sämtliche bedeutenden EMAs auf dem 4-Stunden-Chart, die zusätzlichen Widerstand bieten. Daher bleibt es ein realistisches Szenario, dass DOGE zunächst noch einmal die grüne Support-Zone testet, bevor ein nachhaltiger Anstieg erfolgt – womöglich mit der Formierung eines W-Patterns. Entscheidend bleibt jedoch die Entwicklung von BTC, da ohne dessen Unterstützung auch DOGE keinen nachhaltigen bullishen Trend etablieren kann.
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Der RSI (Relative Strength Index) notiert aktuell bei 30 Punkten, was auf eine überverkaufte Marktsituation hindeutet, während der MACD (Moving Average Convergence Divergence) darauf schließen lässt, dass das bearish Momentum allmählich nachlässt. Zudem zeigt die Liquidation Levels-Heatmap (oben rechts im Chart), dass der Kurs nahezu alle Long-Positionen unterhalb des aktuellen Niveaus abgeholt hat, sodass nun vor allem noch offene Short-Positionen oberhalb des Kurses als potenzielles nächstes Ziel in Betracht kommen.
Über den Autor
Bastian Keller (Bitbull) agiert seit 2015 eigenständig im Forex-Markt und ist seit 2018 hauptberuflicher Trader im Krypto-Markt. Diese Expertise teilt er aktiv auf verschiedenen Social-Media-Plattformen, insbesondere auf seinem YouTube-Kanal “Bitbull Trading“, mit mehr als 60.000 Abonnenten. Ebenfalls hat Bitbull die Plattform TradeMania ins Leben gerufen, die Einsteigern den Start ins Krypto-Trading vereinfachen soll.
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