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09:36 Uhr, 04.08.2005

DIFA-Fonds investiert erstmals in Kanada

Mit ihrer ersten Immobilienakquisition in Toronto hat die DIFA Deutsche Immobilien Fonds AG den Markteintritt in Kanada perfekt gemacht. Für umgerechnet rund 178 Millionen Euro erwarb die Immobiliengesellschaft der Union Investment Gruppe das rund 90.000 m² Gesamtfläche umfassende "Bell Trinity Square" im Zentrum Torontos. Das 1998 renovierte Büro- und Geschäftshaus sei bei einem Gesamtvermietungsstand von 100 Prozent langfristig an namhafte Mieter wie Bell Canada, Fidelity Investments und Hydro One Networks vermietet. 65 % der Anteile an der Objektgesellschaft gingen in den DIFA-Global, 35 % in den institutionellen Immobilienfonds DIFA ImmoInvest.

Das aus einem 15- und einem 10-geschossigen Turm bestehende Gebäude gehöre zur "Class A"-Kategorie und sei im Mai 2005 mit dem Toronto Building of the Year Award ausgezeichnet worden. Der Standort des Objektes im Teilmarkt Downtown North profitiere von seiner Anbindung an den innerständischen Einzelhandel, vor allem an das 270.000 m² große Einkaufszentrum "Eaton Square", und seiner Nachbarschaft zur Universität sowie zur Toronto City Hall.

"Toronto als größter Büromarkt Kanadas und zugleich wirtschaftlich stärkste Region des Landes bietet ideale Rahmenbedingungen, um unser 20-jähriges Engagement in Nordamerika nun mit unserem Beratungspartner Northam Realty auf Kanada auszudehnen", sagt DIFA-Vorstand Dr. Reinhard Kutscher. Das Investment in Kanada markiere nach Ankäufen in Mexiko, Tschechien, Ungarn, Schweden und Österreich für die DIFA bereits den sechsten Markteintritt in einen neuen Auslandsmarkt im laufenden Jahr.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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