Analyse
11:53 Uhr, 13.01.2020

Dieser Nebenwert wartet auf den zündenden Funken

Seit vielen Wochen ist dieser deutsche Nebenwert in einer Seitwärtsrange gefangen. Jetzt attackieren die Bullen die Oberkante und damit den Triggerbereich.

Erwähnte Instrumente

  • technotrans SE
    ISIN: DE000A0XYGA7Kopiert
    Kursstand: 18,900 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • technotrans SE - WKN: A0XYGA - ISIN: DE000A0XYGA7 - Kurs: 18,900 € (XETRA)

2019 war ein schwaches Jahr für diese Aktie, der Abwärtstrend seit 2018 wurde weiter fortgesetzt. In der Spitze hatte sich der Wert in knapp zwei Jahren gedrittelt. Dann kam es im Spätherbst zu einem massiven bullischen Reversal. Die Aktie kletterte zurück an die alten Sommerhochs und schwenkte in eine Seitwärtsbewegung über. Diese trendlose Seitwärtsphase dauert nach wie vor an, der Aktienkurs ist förmlich eingeschlafen. Die Handelsspanne ist verengt, mit den zuletzt immer höher gelegenen Zwischentiefs deutet sich leichter Druckaufbau der Bullen an. Nach dem Angriff am Freitag halten sich die Käufer heute zunächst zurück, der Ausbruch lässt auf sich warten.

Mittelfristiger Einstieg bei Ausbruch nach oben

Ausbruchstrader können sich hier auf die Lauer legen. Klettert die technotrans-Aktie intraday und per Tagesschluss über 19,20 EUR, könnte mit dem Verlassen der Seitwärtsrange wieder Kaufdruck aufkommen. Eine Aufwärtsbewegung zum EMA200 bei 21,63 und später an die Hürde bei 23,30 - 23,70 EUR sollte dann folgen. Später wäre darüber hinaus noch Platz bis 26,50 - 27,05 EUR.

Absicherungen könnten nach einem erfolgten Ausbruch nach oben unterhalb von 18,60 oder 18,30 EUR auf Tagesschlusskursbasis liegen. Kippt die Aktie nachhaltig unter 17,80 EUR zurück, könnte es zu einer Abwärtskorrektur bis 16,20 - 16,50 oder zurück zum 2019er Tief bei 15,14 EUR kommen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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