Analyse
17:00 Uhr, 27.10.2016

Diese US BANK nähert sich dem Allzeithoch

Während die Aktien der deutschen Banken unter ferner liefen notieren, fehlen dieser US Bank nur mehr wenige Prozentpunkte bis zu einem neuen Rekordstand.

Erwähnte Instrumente

  • JPMorgan Chase & Co. - WKN: 850628 - ISIN: US46625H1005 - Kurs: 69,305 $ (NYSE)

Wie mein Kollege Henry Philippson in seinem heutigen Artikel erläutert, zeigen die europäischen Bankenwerte in den vergangenen Wochen eine relative Stärke zum Gesamtmarkt. Bodenbildungen deuten sich in den Charts an. Was auf dem ersten Blick durchaus gut aussieht, relativiert sich natürlich, blickt man auf die katastrophale langfristige Kursentwicklung, beispielsweise einer Deutschen Bank oder einer Commerzbank.

Besser sieht es da schon bei den US Banken auf. Ehrlich gesagt war ich ziemlich überrascht, als ich heute feststellte, dass der Kurs von J.P Morgan nur mehr wenige Prozenpunkt unweit des Allzeithochs aus dem Jahr 2015 bei 70,64 USD notiert.

Heute bricht die Aktie auf ein neues Mehrmonatshoch aus. Über 69,00 USD würden die Käufer sich den Weg in Richtung der Rekordmarke bei 70,64 USD freiräumen. Sollten gar neue Allzeithochs entstehen, liegt ein Projektionsziel bei 74,70 USD. Eine gute Unterstützung befindet sich bei 67,70 USD. Trendfolger achten auf das letzte markante Zwischentief im Chart bei 65,11 USD, welches nicht mehr unterschritten werden sollte.

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Jahr 2015  2016e* 2017e*
Umsatz in Mrd. USD 96,6  98,0  100,3 
Ergebnis je Aktie in USD 6,00  5,84  6,23 
KGV 12  12  11 
Dividende je Aktie in USD 1,72  1,88  2,00 
Dividendenrendite 2,5 % 2,7 % 2,9 %

*e = erwartet

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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