Kommentar
07:52 Uhr, 24.01.2018

Diese Aussage ist etwas verstörend [+]

Die Analysten von Bofa/Merrill Lynch schreiben in ihrem aktuellen research, dass die Rotation raus aus Anleihen, rein in Aktien, noch nicht begonnen habe ..."

Erwähnte Instrumente

Seit über einem Jahr steigt der Dow Jones nahezu senkrecht an, wie es auch Bitcoin in der (zunächst ?) finalen Anstiegsphase getan hatten. Und auf diesem Niveau des Bullenmarkts seit 2009 stellen die Analysten der US Investmentbank fest, dass es noch gar nicht richtig losgegangen sei. Das Argument des Anlagenotstands ist ein Totschlagargument. Kauft ein Großanleger deshalb stark überteuert das relativ günstigste Asset ?

Ich bin schon lange bullisch auf den Index, bleibe es auch noch.

Meine Big Picuture Analyse : 23.10.2017 - 13:00 Uhr DOW JONES: Langfristiges 30.000 Punkte-Kursziel wird schneller erreicht als erwartet

Aber jetzt auf diesem stark erhöhten Preisniveau zu schreiben, es gehe jetzt erst los, ist schon etwas hart.

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BITCOIN und DOW JONES Charts ähneln sich erstaunlich

Beide Charts zeigen parabolische Anstiegsmuster, die Rallys verschärfen sich. Solche parabolischen Anstiegsmuster enden ausnahmslos mit einem so genannten Blow Off, einem Peak mit stark steigendem Volumen. Diesem Blow Off folgt eine Korrekturphase, die im Gros der Fälle sehr ausgeprägt verläuft. Einen Vorgeschmack hat es im Kryptowährungsmarkt in den zurückliegenden Tagen gegeben. Der Bitcoinpreis gab von 20.000 auf 10.000 $ ab.

Der Dow Jones steigt noch. Bei einem der Zugpferde, der Aktie von Boeing, ist allerdings seit einigen Tagen ein stark überdurchschnittliches Volumen zu sehen. Hier nutzt eine größere Adresse den Anstieg, um Material abzuladen.

Charttechnisch ist der Dow Jones im übergeordneten Kontext bullisch, der parabolische Charakter des Kursanstiegs zeigt aber auch auf, dass wir uns in das Finale des Bullenmarkts seit 2009 hineinbewegen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Index vor Erreichen des langfristigen Zielbereichs bereits mit einem vorgeschalteten Blow Off "wegplatzt". So wie es Selling Climax in Serie gibt, kann es das auch bei Blow Offs geben.

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11 Kommentare

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  • Hosenmichel
    Hosenmichel

    Das mit den Zinsen wissen die Zentralbängster auch ............ denke das wird sich im Rahmen halten - auch in den USA und auf Inflation hinauslaufen - denke 3 -4 ,5 % Inflation werden auf uns zukommen ( real dann 8 -10 % ) Wie jeder weiß haben wir ja längst 3 -4% reale Inflation aber pppppppssssssssssssstttttt sind doch nur 1,6 -1,8 natürlich ;-)

    15:39 Uhr, 24.01. 2018
  • ts-trader
    ts-trader

    vom crash 87 bis zum hoch um 2k hat der dow 630% performance geschafft, die selbe rally in % würde uns in den 40k bereich führen.

    ist nicht unmöglich ...

    10:50 Uhr, 24.01. 2018
  • Kasnapoff
    Kasnapoff

    Nun, vielleicht landen die Jungs der BofA mit dieser Analyse einen Volltreffer, wer weiß?

    Wall Street-Ikone Jeremy Grantham einer der ganz Großen seiner Zunft, sieht das nämlich ziemlich identisch. In einer kürzlich von Grantham vorgelegten Studie, geht der Meister des Value-Investing, der überdies auch als Spezialist für Spekulationsblasen gilt, davon aus, das der S+P 500 nochmals schlappe 30% aufsattelt, das wäre dann ein Indexstand von 3700 Punkte.

    Grantham führt weiter aus, daß die Blase an den US-Märkten erst gegen Ende 2018 / Mitte 2019 platzt. Seine These begründet er mit dem Verlauf der US-Märkte vor den Crahs 1929, 2000 und dem Japan-Crash vor 30 Jahren.

    09:44 Uhr, 24.01. 2018
    1 Antwort anzeigen
  • Joey-the-bee
    Joey-the-bee

    Naja denkbar wäre es. Die Unternehmen in Europa sind relativ unterbewertet. Da geht noch einiges. Beim Dow könnte ich mir gut vorstellen, dass er jetzt einige Zeit stagnieren wird.

    08:19 Uhr, 24.01. 2018
    1 Antwort anzeigen
  • tourguide
    tourguide

    Und ich glaueb auch nicht, dass die bei diesen Kursen einsteigen werden. Da wird nochmal richtig nach unten geprügelt! ;-)

    07:24 Uhr, 24.01. 2018

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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