Die Zukunft arbeitet gegen AOL, Merrill
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Nachdem America Online bei den Werbeumsätzen eine Stabilisierung herbeiwirken konnte, gibt es schon wieder neue Probleme, so Merrill Lynch.
So könnte der Umsatz aus dem Internet Zugangsgeschäft einen Hochpunkt erreicht haben, da das Breitband-Angebot weniger attraktiv sei, als der in der Vergangenheit erfolgreiche Schmalband Zugangsdienst. Daher rechnen die Experten von Merrill Lynch nicht damit, dass sich die neuen Breitbanddienste langfristig durchsetzen werden.
America Online ist mit den Dial-Up Diensten weltweit der größte Anbieter von Internet Zugangsdiensten. Langfristig sei laut Merrill Lynch aber kein vergleichbarer Marktanteil mit den Breitbanddiensten zu erwarten.
In einem "Worst Case" Szenario rechnen die Experten ohne einen starken Umsatzanstieg aus dem Breitband-Geschäft mit einem Rückgang des EBITDA von geschätzten $850 Millionen in 2003 auf $235 Millionen in 2005. Das EBITDA ist eine Näherungsgröße an den Cash Flow.
Langfristig werden Internetnutzer auf Breitbanddienste umsteigen, um erweiterte Dienste wie Video oder andere Multimedia Applikationen nutzen zu können, so Marktforscher.
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