Kommentar
17:35 Uhr, 06.04.2017

Die Zinswelt steht Kopf

Dass die Welt am Zinsmarkt nicht mehr die alte ist, davon weiß die Finanzbranche längst ein Lied zu singen. Es ist nicht nur so, dass die Banken manchen Kunden schon Minuszinsen berechnen oder beim Geldabheben neue Gebühren erheben. Nein, nun ist mit der Landwirtschaftlichen Rentenbank in Frankfurt erstmals ein Institut dazu übergegangen, ihren Kunden einen Zuschuss zu zahlen, wenn sie bei der Bank einen Kredit aufnehmen. Zur Einführung beträgt dieser sogenannte Förderzuschuss 1 % der Darlehenssumme. Er wird für Darlehen zu Top-Konditionen bei bestimmten Laufzeiten und Zinsbindungen gewährt. Der Betrag wird gemeinsam mit dem Darlehen ausgezahlt. Die Höhe und Ausgestaltung des Förderzuschusses will die Rentenbank in Zukunft an die Zinsentwicklung auf den Kapitalmärkten anpassen. Damit steht die Zinswelt vollends Kopf.

Auf der Passivseite ist in dieser Situation ein Ende der „Umsonstkultur“ zu erwarten, wie es Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret ausdrückt, weshalb er mit steigenden Bankgebühren in Deutschland rechnet. So gehen etwa immer mehr Volks- und Raiffeisenbanken sowie Sparkassen dazu über, das Geldabheben am Automaten zu berechnen und die Gebühren für Girokonten zu erhöhen. Es ist also nur eine Frage der Zeit bis auch Überweisungen und Daueraufträge bei allen Kreditinstituten bepreist werden.

Allerdings müssten die Dienstleistungen und Produkte auch attraktiv sein, sonst würden Banken und Sparkassen dafür diese Preise nicht am Markt durchsetzen können, so Dombret gegenüber der „Welt“. Den Grund für die neue Gebührenpolitik der Banken machte er natürlich bei den niedrigen Zinsen aus. So sei es heute für Banken und Sparkassen nicht mehr möglich, allein durch die Unterschiede zwischen kurz- und langfristigen Zinsen Geld zu verdienen. „Der Bankensektor kann da nur Kosten senken oder Provisionen und Gebühren erhöhen", machte Dombret klar. Ob die Gebühren dann im Falle wieder steigender Zinsen auch wieder verschwinden würden, sei eine Frage des Wettbewerbs, wie er sagte.

Vor diesem Hintergrund reden die wissenschaftlichen Berater von Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries Klartext und warnen vor gravierenden Risiken, welche die Nullzins-Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) mit sich bringt. Die Notenbank konzentriere sich fast ausschließlich darauf, durch die Senkung der Zinssätze die Kreditvergabe anzukurbeln und damit die Konjunktur zu beleben, heißt es in einem Gutachten des Wirtschaftsministeriums. Die Belastungen des Finanzsektors aber würden hinten angestellt, schließlich seien Zinssätze von null oder gar negative Zinssätze für das Finanzsystem aus verschiedenen Gründen sehr problematisch. Nach Angaben des Präsidenten des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), Peters, haben die europäischen Banken im vergangenen Jahr ca. 4 Mrd. € in Form von Negativzinsen an die EZB gezahlt. Auf diese Weise wird die nötige Sanierung des Sektors gehemmt und bestimmte Probleme könnten sich sogar verschärfen. Unter anderem erzielen viele Finanzinstitutionen wie Versicherungen keine ausreichenden Gewinne mehr, um ihre Kosten decken zu können. Hinzu kommen laut der Experten die Risiken für etliche Unternehmen, wenn es schließlich zu einer Zinswende komme.

Einen Exit aus der expansiven Geldpolitik mahnte diese Woche auch EZB-Ratsmitglied Klaas Knot an. „So schnell wie möglich“ gelte es, das Anleihekaufprogramm herunterzufahren, womit er meint, mit dem Tapering im Januar 2018 zu beginnen. Von da an könnten die Anleihekäufe schrittweise um monatlich 10 Mrd. € reduziert und dann Mitte kommenden Jahres auslaufen. Konkreter hat es tatsächlich noch keiner aus der EZB gesagt. Deutet man die weiteren Zeichen aus dem Hause der Notenbank richtig, so dürfte erst dann, wenn das Anleihekaufprogramm auf null heruntergefahren ist, mit Leitzinsanhebungen zu rechnen sein. Entsprechendes hatten mehrere Ratsmitglieder lanciert. Früheren Spekulationen über eine Zinsanhebung vor Auslaufen des Ankaufprogramms, die seitens der EZB selbst gestreut worden waren, wurde damit eine Absage erteilt.

Betrachtet man das niedrige Zinsniveau in kurzen Bundlaufzeiten, so deutet derzeit ohnehin nichts auf eine baldige Zinserhöhung hin. Denn mit minus 0,80 % und damit 40 Basispunkte unter dem Einlagenzins der EZB verharrt die zweijährige Bundrendite auf extrem niedrigem Niveau.

Bonds der Deutschen Bank kurz vor Ramschniveau

Wenn das der Grand­sei­g­neur der Deutschen Bank, Hermann Josef Abs (1901 – 1994), noch erfahren hätte, er hätte sich im Grabe umgedreht: Bestimmte Schuldentitel des deutschen Bankhauses sind dem Etikett „Ramschniveau“ empfindlich nahe gerückt.

So hat die Ratingagentur Standard & Poor’s Bonds der Deutschen Bank über 58 Mrd. € auf „BBB-“ herabgestuft, womit sie gerade noch als Investment Grade gelten, also als investitionswürdig. Auf dieses Level hat die Ratingagentur die klassischen Anleihen der Deutschen Bank („erstrangig unbesichert“) herabgestuft. Auch die entsprechenden Bonds der Commerzbank über 15 Mrd. €, die des HRE-Nachfolgers Pfandbriefbank oder der Hypo-Vereinsbank (Unicredit) wurden schlechter bewertet.

Das Downgrade der erstrangigen Anleihen war in der S&P-Mitteilung zunächst leicht zu übersehen, weil gleichzeitig die Emittentenratings angehoben wurden. Diese haben sich bei Deutscher und Commerzbank nämlich jeweils von „BBB+“ auf „A–“ verbessert. Die höhere Bonität für die Emittenten wurde von S&P mit dem seit Jahresanfang in Kraft getretenen Abwicklungsmechanismusgesetz (AbwMechG) begründet, mit dem sich der Verlustpuffer deutscher Banken deutlich erhöht. Schließlich sind damit die Gläubiger besser geschützt. Dieser Verlustpuffer aber wird deshalb größer, weil im Abwicklungsfall die erstrangigen Anleihen der Institute haften müssen. Damit erhöht sich natürlich das Risiko dieser Titel für Anleger. Und dies ist auch der Grund, weshalb die Ratingagenturen diese Bonds herabgestuft haben.

Mit dem AbwMechG hat die Bundesrepublik die EU-Abwicklungsrichtlinie umgesetzt. Damit soll sichergestellt werden, dass künftig kein Steuerzahler mehr für eine Bankenpleite haften muss. Daher müssen Banken einen ausreichend hohen Verlustpuffer aufbauen. Laut EU-Regeln für die Bankenabwicklung müssen zunächst die Eigentümer, die Anleihegläubiger und Kundeneinlagen über der gesetzlichen Sicherungsgrenze von 100.000 € die Verluste für 8 % der Bilanzsumme abdecken. Danach kann der von den Banken gespeiste Abwicklungsfonds herangezogen werden.

Um die deutschen Banken in die Lage zu versetzen, den erforderlichen Verlustpuffer schnell darstellen zu können, wurden die erstrangigen Anleihen durch das Gesetz schlechter gestellt. Andernfalls hätte beispielsweise die Deutsche Bank neue Bonds mit höherem Risikoprofil und damit höherem Kupon in Höhe von 23 Mrd. € emittieren müssen.

Wer investiert am meisten Geld in Griechenland?

Am morgigen Freitag ist es wieder soweit. Die Euro-Finanzminister treffen sich in Valletta, der Hauptstadt Maltas. Eigentlich wollte man sich an diesem Tag über das immer noch auf dem Spielplan stehende griechische Drama austauschen, aber in Ermangelung einer Lösung zwischen Athen und den europäischen Institutionen kann bzw. muss man sich anderen Themen widmen.

Denn am Samstag stoßen die restlichen EU-Finanzminister zu diesem illustren Kreis, um sich u.a. mit der Bekämpfung der Steuerumgehung und notleidenden Krediten bei europäischen Banken zu beschäftigen. Daher ist noch völlig offen, wann in der Causa Hellas eine Lösung gefunden werden kann. Insbesondere der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble beharrt auf den zugesagten Reformen seitens Griechenlands und widerspricht sehr deutlich den jüngsten Äußerungen von Bundesaußenministers Sigmar Gabriel. Dieser hatte bei seinem Besuch in Athen ein Entgegenkommen der Geldgeber signalisiert und sich somit den Unmut seines Kabinettskollegen zugezogen. Denn jede vereinbarte und nicht umgesetzte Reform kostet die Staatengemeinschaft unterm Strich zusätzliches Geld.

Doch da der politische Rückhalt des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras und seiner Partei Syriza von Tag zu Tag schwindet, sollte mit Hochdruck an einem Kompromiss gearbeitet werden. Bei einigen Punkten hat der Internationale Währungsfonds (IWF) bereits ein Entgegenkommen signalisiert, aber die Rentenreform steht nicht zur Diskussion. Sollten die Verhandlungen daran scheitern, dann müssen unter Umständen auch andere Teile des Pakets neu verhandelt werden. Die Schuld an dieser Misere ist allerdings auch zu einem großen Teil der mangelhaften Steuereintreibung in Griechenland geschuldet, da somit die finanzielle Bewegungsfreiheit fehlt. Immer nur den Armen noch weitere Lasten aufzubürden ist eine Strategie, welche zum Scheitern verurteilt ist. Das macht sich nicht zuletzt in den gestiegenen Umfragewerten der Oppositionspartei Nea Dimokratia bemerkbar.

Dabei fällt auch nicht positiv ins Gewicht, dass nach Angaben der EU-Kommission seit Juli 2015 mehr als 10 Mrd. € an EU-Fördergelder geflossen sind, was wiederum ca. 6 % des griechischen Bruttoinlandprodukts entspricht. Somit sind die EU-Fonds inzwischen zu den größten öffentlichen Investoren in Griechenland geworden. Sollte es infolge gescheiterter Verhandlungen zu Neuwahlen in Griechenland kommen, so würde nur das griechische Drama um einen weiteren Akt erweitert werden und noch mehr Geld Richtung Athen fließen.

Trump kuschelt mit der Wall Street

US-Präsident D. T., der Unberechenbare, hat mal wieder ein Versprechen abgegeben. Diesmal gegenüber den Banken, denen er eine Deregulierung angekündigt hat, die „weit über die Empfehlungen“ hinausgehen soll und „sehr gut“ für die Branche sein werde. So will Donald Trump die Bankenregulierung, die von der US-Regierung unter Barack Obama als Antwort auf die durch Banken und Versicherungen ausgelöste Finanzkrise 2008 eingeführt wurde, rückgängig machen. Natürlich gab es Beifall von den Investmentbankern der Wall Street aus den Häusern JPMorgan Chase und Goldman Sachs.

Gleichzeitig aber gab es Kritik von der Rating-Agentur Standard & Poor’s, die davor warnte, die mühevoll eingezogenen härteren Kriterien für Banken und deren vergebenen Kredite sowie Verhaltensweisen wieder aufzuweichen. Dies würde den Versuch, die Wirtschaft vor einem zweiten 2008 zu schützen, ins Gegenteil verkehren. Immerhin hatten die US-Steuerzahler 2008 weit über 800 Mrd. US-Dollar Stützungsgelder den amerikanische Banken und Versicherungen zahlen müssen.

Skeptisch äußerte sich auch Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret zu dem Vorhaben Trumps. Es gebe allerdings derzeit zu wenige Fakten, um eine Deregulierung in den USA seriös beurteilen zu können. Ein Regulierungswettlauf aber würde langfristig allen schaden, sagte er. Dombret bezeichnete es als eine Illusion zu glauben, mit lax regulierten Banken ein stabiles System schaffen zu können.

Risikofaktor Notenbanken

Es sind die Notenbanken, welche die nächste Finanzkrise auslösen könnten. Diese Gefahr sieht der deutsche Wirtschaftshistoriker Werner Abelshauser. Die Zentralbanken, die in der Finanzkrise 2008 noch die Retter waren, seien inzwischen selbst zur Gefahr geworden, sagte er gegenüber der „Welt“. Der Grund: Die Notenbanken würden immer stärker das Vertrauen, das wir in ihre Geldpolitik setzen, missbrauchen, indem sie darüber hinaus Finanzpolitik betrieben, ohne dazu ein Mandat zu haben.

Verschärfend kommt hinzu, dass die Notenbanken vollgepumpt sind mit Staatsanleihen, mit denen auch die Schulden der Welt finanziert werden. Doch die übertreffen mittlerweile die globale Wirtschaftsleistung um mehr als das Dreifache. Wie das Institute for International Finance in Washington mitteilte, sind die weltweiten Schulden im vergangenen Jahr um 7,6 Billionen auf 215 Billionen US-Dollar gewachsen. Die Summe entspreche 325 % der weltweiten Wirtschaftsleistung.

Besondere Sorge macht den Experten der „spektakuläre Anstieg" auf 55 Billionen US-Dollar in den Schwellenländern, weil vor allem Unternehmen außerhalb der Finanzbranche mehr Verbindlichkeiten aufnahmen. Aufgrund der Zinsentwicklung, die weltweit eher nach oben gerichtet ist, sei dies „ein wachsender Grund zur Sorge".

Der größte Teil der weltweiten Schulden geht allerdings auf das Konto der Industriestaaten, die mit insgesamt 160 Billionen US-Dollar in der Kreide stehen, was fast dem Vierfachen des Bruttoinlandsproduktes dieser Länder gleichkommt. Grund für die Entwicklung ist vor allem die wachsende staatliche Verschuldung, die sich beispielsweise in den USA und in Großbritannien seit 2006 mehr als verdoppelt hat. In den westeuropäischen Ländern und in Japan ist ein Anstieg um ca. 50 % zu beobachten.

Innogy elektrisiert

Nachdem in den vergangenen Tagen am Primärmarkt für Unternehmensanleihen nur wenige Highlights zu vermelden waren, konnte am gestrigen Nachmittag die Neuemission der Innogy Finance die Erwartungen des verantwortlichen Finanzchefs übertreffen. Es handelt sich hierbei um die erste Emission dieses noch jungen Unternehmens.

Gepreist wurde die 750 Mio. € schwere Anleihe (XS1595704872 ) bei +55 bps über Mid Swap, was einem Emissionskurs von 99,466 % entsprach. Die Endfälligkeit ist auf den 13.04.2025 terminiert und während dieser Zeit werden jährlich 1 % als Zinsen gezahlt. Über die Mindeststückelung von 1.000 € werden sich die Privatanleger sicherlich gefreut haben.

Einen höheren Kupon (1,625 %) bei gleicher Laufzeit bietet die RCI Banque den Anlegern. Die Anleihe über 600 Mio. € ist am 11.04.2025 fällig und wurde mit 99,703 % gepreist. Damit ergab sich für den mit einer 1.000er Stückelung und einer Make Whole Option ausgestatteten Bond ein Emissionsspread von +113 bps über Mid Swap.

Mit der gleichen Stückelung hat auch das deutsche Bergbauunternehmen K+S die Anleger beglückt. Dieser Bond (A2E4U9 ) mit einem Volumen von 400 Mio. € ist am 06.04.2023 endfällig, mit einem Kupon von 2,625 % und ebenfalls mit einer Make Whole Option ausgestattet. Der Emissionspreis wurde mit 100 % fixiert, was wiederum einem Emissionsspread von +289,8 bps über Bund gleichkam.

QE als doppelter Boden. Doch wie lange noch?

Nachdem man in der vergangenen Woche noch rätselte, warum die Anleger trotz steigender Aktienkurse verstärkt in deutsche Staatsanleihen investierten, hat sich inzwischen eine Vielzahl an Gründen herauskristallisiert. Zum einen waren es Äußerungen von verschiedenen EZB-Notenbankern, die angesichts der rückläufigen Inflationsraten ein Beibehalten der niedrigen Zinsen über das Jahresende hinaus in Aussicht stellten. Zum anderen wirft die Unsicherheit bezüglich des Wahlausgangs in Frankreich ihre Schatten voraus. Doch sollte sich der geneigte Beobachter auch die Frage stellen: Was passiert eigentlich mit dem Sorgenbarometer, wenn es auf der Aktienseite zu echten Gewinnmitnahmen kommt?

Diese Frage kann nicht eindeutig beantwortet werden, da zwar in der Physik das dritte Newtonsche Gesetz „actio gleich reactio“ zum Einsatz kommt, aber die Börse eigene Gesetzmäßigkeiten aufweist. Die Fallhöhe - sprich die aktuell zu erzielenden Renditen - hat keinen unerheblichen Einfluss auf das Anlegerverhalten. Somit sind in der momentanen Konstellation auch gleichzeitig fallende Notierungen am Aktien- und Rentenmarkt vorstellbar.

Doch vorerst werden die Anleihekaufprogramme (QE) und die ungebrochene Nachfrage der Kapitalsammelstellen nach Bonds einen doppelten Boden darstellen. Aktuell notiert das Rentenbarometer bei ca. 162,55 %. Da wir allerdings keine Seismographen an den Finanzmärkten zum Einsatz bringen können und uns zugleich vor einem Erdbeben an den Finanzmärkten schützen möchten, bedienen wir uns in solchen Phasen sehr gerne der Charttechnik.

Momentan verläuft eine leichte Widerstandslinie bei 162,72 % (Hoch vom 4.4.) und eine kräftigere bei ca. 163,12 % (Hoch vom 24.02.). Sollte dieser Bereich nicht getestet werden, sondern Absicherungsmaßnahmen den Euro-Bund-Future unter Druck setzen, so ist eine erste Unterstützungslinie bei ca. 161,69 % und eine weitere bei ca. 161 % zu registrieren.

Aktuelle Marktentwicklung

Deutschland:

Der Juni-Kontrakt des richtungsweisenden Euro-Bund-Future schloss gestern mit einem gehandelten Volumen von 0,654 Mio. Kontrakten bei 162,40 % (Vw.: 161,15 %).

Die Trading-Range lag im Berichtszeitraum zwischen 161,06 % und 162,72 % (Vw.: 159,73 % und 161,24 %).
Der Euro-Buxl-Future (Range: 168,06 % und 171,60 %) schloss bei 170,60 % (Vw.: 168,40 %),
der Euro-Bobl-Future (Range: 131,67 % und 132,40 %) bei 132,28 % (Vw.: 131,70 %)
und der Euro-Schatz-Future (Range: 112,20 % und 112,445 %) bei 112,38 % (Vw.: 112,21 %).

Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe (110241) lag im gestrigen Bundesbankfixing bei +0,255 % (Vw.: +0,380 %).

USA:

Zweijährige US-Treasuries rentieren bei 1,234 % (Vw.: 1,278 %),
fünfjährige Anleihen bei 1,850 % (Vw.: 1,938 %),
die richtungsweisenden zehnjährigen Anleihen 2,337 % (Vw.: bei 2,389 %)
und Longbonds mit 30 Jahren Laufzeit bei 2,990 % (Vw.: 2,997 %).

Die I-Traxx-Indizes, die die Bonität von Unternehmensanleihen widerspiegeln, zeigen im Wochenverlauf ein uneinheitliches Bild. Der I-Traxx Main für Unternehmensanleihen guter Bonität stieg um 0,5 auf 75 Punkte, woran abzulesen ist, dass Investoren in dieser Anlageklasse ihre Risiken als erhöht einstufen. Der I-Traxx-Cross-over, der für spekulative Hochzinsanleihen steht, ist gefallen – und zwar um 2 auf 289,5 Punkte. Dies signalisiert, dass bei diesen Produkten die Anleger ihre Risiken, die sie mit einem Engagement eingehen, geringer als in der Vorwoche beurteilen.

Die I-Traxx-Indizes bilden derivative Kreditausfallversicherungen (Credit Default Swaps, CDS) ab, mit denen Investoren den möglichen Default von Unternehmensanleihen absichern.

Euroland ohne zusätzlichen Bedarf

In dieser Handelswoche wurden lediglich T-Bills mit Fälligkeit in 4 Wochen bzw. 3 und 6 Monaten im Gesamtvolumen von 127 Mrd. USD aufgelegt. Für die kommende Woche sind zusätzlich auch Anleihen mit Laufzeiten von drei, zehn und 30 Jahren geplant.

In Euroland waren am Primärmarkt vier Staaten aktiv und stellten interessierten Investoren Material für ca. 18 Mrd. € zur Verfügung, was in etwa den Rückzahlungen entsprach. Zuerst stockte am Dienstag Österreich zwei Anleihen (A188ES / 2023  ; 193811 / 2027 ) um insgesamt ca. 1,5 Mrd. € und Deutschland die inflationsindexierte Anleihe (103056 / 2026 ) um 1 Mrd. € auf. Die Zuteilung des Linkers, der jetzt ein Emissionsvolumen von 10,5 Mrd. € hat, erfolgte bei einer realen Durchschnittsrendite von -1,07 %. Zur Wochenmitte wurde zusätzlich das Volumen der aktuellen, fünfjährigen Bundesobligation (114175 ) um 4 Mrd. € auf 12 Mrd. € erhöht. Die Zeichnungsaufträge erreichten nicht ganz das angestrebte Volumen, so dass nach der Zuteilung, bei einer Durchschnittsrendite von -0,45 %, ein Betrag von 777 Mio. € in die Marktpflege eingebucht wurde. Den Schlusspunkt setzen am heutigen Donnerstag noch Frankreich (A19FUW / 2027  ; A1Z7JJ / 2031 ) und Spanien (A1ZLR2 / 2020  ; A1ZJHS / 2024  ; A19CK5 / 2027  ; A1AM06 / 2041 ) mit diversen Emissionen.

Präsident Zuma knockt ZAR aus

Die europäische Gemeinschaftswährung hat im März eine beeindruckende Performance hingelegt. Zum Ende des Monats ging ihr allerdings etwas die Luft aus und der Start in den April fiel ziemlich ernüchternd aus.

Der Höhenflug des Euro ist also vorerst gestoppt und der Greenback erfreut sich einer Beliebtheit, die nicht seiner Wirtschaftskraft entspricht. Sehr deutlich wird dies bei einem Blick auf den Anteil des US-Dollars an den globalen Devisenreserven. Ende 2016 hielten die Zentralbanken ca. 64 % ihrer Reserven in USD. Auf Grundlage der Wirtschaftsleistung würden eher 44 % als angemessen zu erachten sein. Es ist schon ein Pardoxon, wenn das Land mit den meisten Schulden zugleich die Welt-Leitwährung Nr. 1 stellt. Aber manchmal ist es nicht die eigene Stärke, sondern die Schwäche der anderen, die sich im Devisenkurs widerspiegelt. Zur Stunde hat sich der Euro wieder etwas stabilisieren können und handelt um die Marke von 1,0675 USD.

Wie in der Woche zuvor steht die Währung Südafrikas im Mittelpunkt des Handelsgeschehens. Nach der vollzogenen Entlassung von Finanzminister Pravin Gordhan kam der südafrikanische Rand nochmals gewaltig unter Druck und hatte massive Verluste zu verzeichnen. Unmittelbar darauf reagierte die Ratingagentur S&P und stufte das Land wegen der politischen Unsicherheit auf Ramsch-Niveau herunter und setzte sogar den Ausblick auf negativ. Somit war der freie Fall der heimischen Währung gegenüber dem Euro nicht verwunderlich. Innerhalb nur weniger Handelstage verbilligte sich der Rand zum Euro von 13,3792 ZAR (27. März) bis auf 14,87 ZAR (04. April) und markierte damit ein neues Jahrestief. Inzwischen hat sich die Währung jedoch leicht erholen können und handelt derzeit bei einem Wechselkurs von ca. 14,78 ZAR.

Auf der Suche nach rentablen Investments standen in dieser Berichtswoche vornehmlich Währungsanleihen in US-Dollar auf den Kauflisten. Aber auch Fremdwährungsanleihen in südafrikanischen Rand, türkischer Lira und norwegischer Krone fanden ihre Käufer.

Klaus Stopp, Leiter Skontroführung Renten der Baader Bank

Rechtliche Hinweise/Disclaimer und Grundsätze zum Umgang mit Interessenskonflikten der Baader Bank AG:

http://www.baaderbank.de/disclaimer-und-umgang-mit-interessenskonflikten/

13 Kommentare

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  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    es gibt soviele

    Antworten warum Menschen dumm sind, leicht gläubig

    „Eigentlich ist es gut, dass die Menschen der Nation unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
    – Henry Ford (1863-1947), Gründer der Ford Motor Company

    „Ich denke, dass Bankinstitute gefährlicher als stehende Armeen sind. […] Wenn die amerikanische Bevölkerung es zulässt, dass private Banken ihre Währung herausgeben, dann werden die Banken und Konzerne die so entstehen werden das Volk seines gesamten Besitzes rauben bis eines Tages ihre Kinder obdachlos auf dem Kontinent aufwachen, den ihre Väter einst eroberten.“
    – Thomas Jefferson (1743-1826), 3. Präsident der USA
    „Die Wenigen, die das System verstehen, werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein, daß aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen, dass das System ihnen feindlich ist.“
    – Gebrüder Rothschild, London, am 28.Juni 1863 an US-Geschäftspartner

    „Von einer unabhängigen Presse in Amerika kann nicht die Rede sein. Nicht ein einziger Mann unter ihnen [den Journalisten, Anm. d. Autors] wagt es seine ehrliche Meinung auszusprechen. Wir sind die Instrumente und Vasallen der Reichen hinter den Kulissen. Wir sind Marionetten. Jene Männer ziehen an den Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Talente, unser Leben und unsere Kräfte sind alle Eigentum jener Männer – Wir sind intellektuelle Huren.“
    – John Swinton, (1830-1901), Herausgeber und Chefredakteur der New York Times

    „Gold ist Geld, alles andere ist Kredit“
    – John Pierpont Morgan (1837-1913), US-Bankier, Architekt des Federal Reserve Systems

    „Einige Menschen denken, dass die Federal Reserve Banken Institutionen der US-Regierung sind. Es sind aber private Monopole, die das Volk dieser Vereinigten Staaten ausbeuten; in ihrem eigenen Interesse und dem ihrer ausländischen Kunden, im Interesse von Spekulanten im In- und Ausland im Interesse von reichen, räuberischen Geldverleihern.“
    – Louis Thomas McFadden (1876-1936), US-Kongressabgeordneter in den 30er Jahren
    „Wenn du Sklave der Banken bleiben willst und ihnen die Kosten deiner eigenen Versklavung bezahlen möchtest, dann lass sie weiter die Ausgabe der Währung kontrollieren und die Geldmenge der Nation regulieren“
    – Sir Josian Stamp (1880-1941)

    „Derjenige muss in der Tat blind sein, der nicht sehen kann, dass hier auf Erden ein großes Vorhaben, ein großer Plan ausgeführt wird, an dessen Verwirklichung wir als treue Knechte mitwirken dürfen.“
    – Winston Churchill (1874-1965), Britischer Premierminister

    „Gib mir die Kontrolle über das Geld einer Nation und es interessiert mich nicht, wer dessen Gesetze macht.“
    – Mayer Amschel Rothschild (1744-1812), Gründer der Rothschild-Banken-Dynastie

    „Die Aufgabe der Journalisten ist es, die Wahrheit zu zerstören, gerade heraus zu lügen, zu verdrehen, zu verunglimpfen, vor den Füßen des Mammons zu kuschen und sein Land und seine Rasse um sein tägliches Brot zu verkaufen. Sie wissen es und ich weiß es.“
    – John Swinton, (1830-1901), Herausgeber und Chefredakteur der New York Times, vor Redakteuren im Jahr 1889

    „Die tatsächliche Wahrheit ist, dass seit den Tagen von Andrew Jackson, gewisse Teile der großen Finanzzentren, die Regierung beherrschen.“
    – Franklin D. Roosevelt (1882-1945), 32. Präsident der USA

    „Unser Geld bedingt den Kapitalismus, den Zins, die Massenarmut, die Revolte und schließlich den Bürgerkrieg, der zur Barbarei zurückführt. Wer es vorzieht, seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen.“
    – Silvio Gesell (1862-1930), Kaufmann, Finanztheoretiker, Sozialreformer und Begründer der Freiwirtschaftslehre

    „Was wir brauchen ist der Schutz vor ruinösen Produkten, denn in Wirklichkeit sind die Banken eine riesige Mafia, die die ganze Welt vergiftet haben, mit diesen Produkten.“
    – Dr. jur. Jörg Haider (1950-2008), österreichischer Politiker
    „Ich habe bisweilen den Eindruck, dass sich die meisten Politiker immer noch nicht darüber im Klaren sind, wie sehr sie bereits heute unter der Kontrolle der Finanzmärkte stehen und sogar von diesen beherrscht werden.“
    – Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hans Tietmeyer, geb. 1931, Ex-Bundesbankpräsident, am 03.02.1996

    „Eine große Industrienation wird von ihrem Kreditsystem kontrolliert. Unser Kreditsystem liegt konzentriert in den Händen einiger Weniger. Wir sind zu einer der schlecht regiertesten, eine der am meist kontrollierten und dominierten Regierung der Welt geworden. Nicht länger eine Regierung der freien Meinung, nicht länger eine Regierung der Überzeugung und Wahlen der Mehrheit, sondern eine Regierung der Meinung und Zwang einer kleinen Gruppe dominierender Menschen.“
    – Theodore Roosevelt (1858-1919), 26. Präsident der USA, im Jahre 1912

    „Denn wir stehen rund um die Welt einer monolitischen und ruchlosen Verschwörung gegenüber, die sich vor allem auf verdeckte Mittel stützt, um ihre Einflussspähre auszudehnen. Auf Infiltration, anstatt Invasion. Auf Unterwanderung, statt Wahlen. Auf Einschüchterung, statt freier Wahl. Auf nächtliche Guerilla-Angriffe, statt auf Armeen bei Tag.“
    – John Fitzgerald „Jack“ Kennedy (1917-1963), 35. Präsident der USA
    „Jeder, der glaubt, dass exponentielles Wachstum in einer endlichen Welt für immer weitergehen kann, ist entweder verrückt oder ein Wirtschaftswissenschaftler.“
    – Kenneth Ewart Boulding (1910-1993), US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler

    „Durch Kunstgriffe der Bank- und Währungspolitik kann man nur vorübergehende Scheinbesserung erzielen, die dann zu umso schwererer Katastrophe führen muss. Denn der Schaden, der durch Anwendung solcher Mittel dem Volkswohlstand zugefügt wird, ist umso größer, je länger es gelungen ist, die Scheinblüte durch Schaffung zusätzlicher Kredite vorzutäuschen.“
    – Ludwig Heinrich Edler von Mises (1881-1973), österreichisch-US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Vertreter der Österreichischen Schule der Ökonomie

    „Jede Wirtschaft beruht auf dem Kreditsystem, das heißt auf der irrtümlichen Annahme, der andere werde gepumptes Geld zurückzahlen.“
    – Kurt Tucholsky (1890-1935), dt. Journalist und Schriftsteller

    „Ich bin ein höchst unglücklicher Mann. Ich habe unbeabsichtigter Weise mein Land ruiniert. Eine große Industrienation wird nun von ihrem Kreditsystem beherrscht. Unsere Regierung basiert nicht länger auf der freien Meinung, noch auf der Überzeugung und des Mehrheitsbeschlusses, es ist nun eine Regierung, welche der Überzeugung und dem Zwang einer kleinen Gruppe marktbeherrschender Männer unterworfen ist.“
    – Woodrow Wilson (1856-1924), 28. Präsident der USA, unterschrieb den Federal Reserve Act

    „Denn wenn sie alle vollständig verstehen, wie sie vorgeht, was sie tut, wie sie die Geldpolitik und die Zinsen manipuliert, werden sie endlich kapieren, dass es die FED ist, die das ganze Unheil angerichtet hat.“
    – Ron Paul, geb. 1935, republikanischer US-Kongressabgeordneter, im Jahre 2009
    „In unserem Wahlprogramm steht: wir halten das Recht, Geld zu schöpfen und in Umlauf zu bringen, für die Sache der Regierung … Diejenigen, die diese Ansicht nicht teilen, entgegnen uns, die Ausgabe von Papiergeld sei Sache der Banken, die Regierung solle sich aus dem Bankgeschäft heraushalten. Ich teile Jeffersons Meinung … und genau wie er antworte ich wiederum: die Ausgabe von Geld ist Sache der Regierung und die Banken sollten sich aus der Regierungstätigkeit heraushalten.“
    – William Jennings Bryan (1860-1925), US-amerikanischer Politiker, beim Parteikonvent der Demokraten 1896

    „Die Welt wird von anderen Leuten regiert, als es das Volk zu wissen glaubt“
    – Benjamin Disraeli (1804-1881), Romanschriftsteller und zweifacher britischer Premierminister, im Jahre 1844

    „Wir werden eine Weltregierung haben, ob wir es wollen oder nicht. Die einzige Frage ist, ob die Weltregierung durch Eroberung oder durch die Zustimmung der Menschen erreicht werden wird.“
    – Paul Moritz Warburg (1868-1932), deutsch-amerikanischer Bankier, Architekt des Federal Reserve Systems
    „Wir stehen am Rande einer weltweiten Umbildung. Alles, was wir brauchen ist die richtige, allumfassende Krise und die Nationen werden in die Neue Weltordnung einwilligen.“
    – David Rockefeller, geb. 1915, US-Bankier & Politiker

    „Jede große Revolution, ob sie uns recht oder nicht so recht ist, hat irgendein wesentliches, dringendes Bedürfnis zur Grundlage. Sie kommt nicht einfach so aus sich heraus.“
    – Jawaharal Nehru (1889-1964), indischer Ministerpräsident und Außenminister

    „Es ist besser, das Alte mit Stumpf und Stil auszurotten, als ewig zu flicken und nie ein vollkommenes Ganzes zustande zu bringen.“
    – Adolph von Knigge (1752-1796), dt. Schriftsteller und Sammler von Lebensregeln

    „Revolution = Die Notwehr des Volkes, welches in seinen heiligsten Rechten gekränkt ist.“
    – Lothar Bucher (1817-1892), dt. Publizist, Politiker und Beamter

    21:28 Uhr, 07.04. 2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    ich änder das mal

    VIELE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    .

    Einige Menschen denken, dass die Federal Reserve Banken

    Institutionen der US-Regierung sind. Es sind aber private Monopole, die

    das Volk dieser Vereinigten Staaten ausbeuten; in ihrem eigenen

    Interesse und dem ihrer ausländischen Kunden, im Interesse von

    Spekulanten im In- und Ausland im Interesse von reichen, räuberischen

    Geldverleihern.“

    – Louis Thomas McFadden (1876-1936), US-Kongressabgeordneter in den 30er Jahren

    21:25 Uhr, 07.04. 2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    blöd ist nur das gar keine nazis gibt in Deutschland, sondern Menschen die etwas gegen die Korruption In der Politik haben! Und diese zu recht

    18:13 Uhr, 07.04. 2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    und sorry an Sie und ihren Beitrag, der wie immer toll ist!

    Herr Krieg mit seiner zensur zwingt mich dazu

    .

    BRD revolutioniert die Zensur: 50 Millionen Euro Strafe für falsche Meiung!

    By

    proletheus – Posted on 6. April 2017Posted in: Wichtiges, Zensur

    http://www.politaia.org/wichtiges/brd-revolutionie...

    16:59 Uhr, 07.04. 2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    "Freundschaft" Grüße von der SED (Merkel und dem Rest der Politiker)

    16:41 Uhr, 07.04. 2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    http://www.mmnews.de/index.php/politik/88565-zdf-s...

    umfage ARD ZDF verschwiegen

    Gutgläubige Mitbürger, die noch nicht durchschaut haben, wie sie täglich manipuliert und in die Irre geführt werden, halten ARD und ZDF noch immer für seriöse Medien. Dass die beiden Staatssender tatsächlich nur das berichten, was ihnen und der Regierung politisch in den Kram passt und alles andere so weit es eben geht ausblenden, zeigt einmal mehr der Umgang mit den alarmierenden Ergebnissen einer von ihnen selbst begleiteten Umfrage.

    zdf_generationwhat_medienpolitik

    64% haben kein Vertrauen in Medien

    64% der an der von BR, SWR und ZDF begleiteten, europaweiten und umfangreichen „Generation What?“-Umfrage beteiligten jungen Menschen waren skeptisch bzw. hatten gar kein Vertrauen in die Medien. Beinahe zwei Drittel! Fast ein identisches Bild ergab sich bei der Frage nach dem Vertrauen in die Politik. Hier sind es bis zum heutigen Tag 65%, die angaben, wenig bis gar kein Vertrauen zu besitzen. Verheerende Zahlen für die gelenkte „Demokratie“.

    37% würden sich an großen Aufstand beteiligen

    Fast 150 Fragen wurden der Zielgruppe, junge Menschen bis zum Alter von 34 Jahren, gestellt. Von der persönlichsten Intimsphäre, über den Blick auf die Gesellschaft bis zu ihren Zukunftssorgen reicht das Spektrum, das teils interessante Einblicke liefert. So würden sich nach eigenen Angaben sage und schreibe 37% an einem großen Aufstand gegen die Macht beteiligen, wenn er in den kommenden Monaten stattfinden würde! Oh…oh…

    Bild anklicken, zum Vergrößern!

    0% sind der Ansicht, dass das Finanzsystem die Welt bestimmt. Eine

    recht pauschale Aussage, aber dennoch ein beachtlich hoher Wert, der auf

    eine angesichts der letzten Krisen nicht besonders verwunderliche

    Skepsis gegenüber dem System verweist.

    finanzsystem

    Über die hier dargelegten Zahlen hat sich das ZDF in den Haupt­nachrichten­sendungen der vergangenen Wochen ausgeschwiegen und man darf bezweifeln, dass sie in einer der Magazinsendungen aufgegriffen wurden. Komplett totgeschwiegen hat man die Studie allerdings auch nicht. Verschlagen, wie sie bei ARD und ZDF sind, haben sich die Staatsfunker ein einziges Umfrageergebnis herausgepickt, politisch im eigenen Interesse zurechtgebogen und gestern ihren Zuschauern in heute und heute-journal unter die Nase gerieben…

    ZDF 16.11.2016 heute-journal (ab 21:20min)

    zdf_umfrage_heutejournal

    16:28 Uhr, 07.04. 2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    Ich kann dir einen Youtube Kanal(Kulturstudio) nennen, welcher viele

    hundert Std. Content hatte und die letzten Monate, ohne Angaben von

    Gründen 3 mal gelöscht wurde. Es lag keine Verletzung des UrhG und

    konnte somit nicht als Grund dienen. Nur ein bsp. von vielen.
    Sorry, aber du hast keine Ahnung was hier abgeht.

    https://www.youtube.com/user/MayaShambaa

    16:14 Uhr, 07.04. 2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    zum Beispiel das vom Veröffentlicht am 02.04.2017

    16:11 Uhr, 07.04. 2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    vorraus

    Ich drehe den Spiß rum: Zeige mir ein einziges zensiertes Video in D, welches nicht aus gründen der Urheberrechtsverletzung in D nicht verfügbar ist, sonst aber schon.

    Es ist nicht so, dass ich dir nicht glaube, aber es würde mich tatsächlich interessieren.

    btw: verfügbare Videos als Nachweis für zensierte anzuführen verstehe ich nicht.

    hab ich klick das video an, aus ARD ZDF öffentlich rechtlich!
    Da ja jeder Bürger zahlt, muss es öffentlich sein, ist es aber nicht!

    .

    Ich fasse zusammen:
    - Du wirfst eine Grafik in den Raum, die zeigt, dass in D viel mehr Videos geblockt werden als in allen anderen Ländern.
    Kann sein, dass die stimmt. Vorstellen kann ich es mir, prüfen kann ich es nicht.
    - Der Verfasser (und du) sagt, es sei Zensur.
    - Ich sage, es liegt in großen Teilen an Urheberrechtsverletzungen (und deren "seltsamen" Durchsetzung).

    - keiner kann mir ein Video verlinken, das aus anderen Gründen als Urheberrechtsverletzungen in D nicht verfügbar ist, im Rest der Welt aber schon.

    Alles richtig?
    .
    Es geht nicht um den Inhalt der Videos und schon gar nicht den Inhalt von Sendungen in irgendwelchen Mediatheken.

    schau dir mal das letzte VID zuvor an, von der Frau kannst etwas lernen, mach es einfach bitte

    lernen sie etwas von dieser Frau

    15:58 Uhr, 07.04. 2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    Ich drehe den Spiß rum: Zeige mir ein einziges zensiertes Video in D, welches nicht aus gründen der Urheberrechtsverletzung in D nicht verfügbar ist, sonst aber schon.

    Es ist nicht so, dass ich dir nicht glaube, aber es würde mich tatsächlich interessieren.

    btw: verfügbare Videos als Nachweis für zensierte anzuführen verstehe ich nicht.

    .

    hab ich klick das video an, aus ARD ZDF öffentlich rechtlich!
    Da ja jeder Bürger zahlt, muss es öffentlich sein, ist es aber nicht!

    15:47 Uhr, 07.04. 2017