Die Welt in der wir leben
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Was kennzeichnet unsere Welt in der wir leben? Das Polarisierende…
Alles hat sein für und wider, gut und schlecht, süss und sauer, arm und reich, positiv und negativ, Leben und Tod, hoch und tief, schnell und langsam….
Wir könnten ewig so weiter machen. Für alles gibt es ein Gegenteil oder einen Gegenpol, weil wir in einer polarisierenden Welt leben. Das muss so sein. Würde ein Teil fehlen, dann gäbe es den anderen auch nicht. Wie sollten wir denn wissen, was weiss bedeutet, wenn es schwarz nicht gibt. Ansonsten wäre die Welt relativ und nicht konkret. Mathematiker drücken es mit der Strecke aus. Diese ist durch Anfang und Ende definiert. Gibt es keinen Anfangs- oder Endpunkt, wäre es eine Gerade und Berechnungen wären unmöglich.
In dieser Gesetzmässigkeit verhält sich auch der Devisehandel. Viele erwarten nur Gewinne und verändern schon bei kleinen Verlusten Ihre Persönlichkeit, weil sie Verluste nicht akzeptieren können. Im Grunde muss man Verluste verkraften können, ansonsten ist man für den Handel nicht geschaffen. Ich habe Menschen schon an diesem Fakt scheitern gesehen.
Daher sollte jeder diesen Faktor erkennen und den Handel an den Finanzmärkten als Mischkalkulation sehen. Wo kein Verlust ist, ist auch kein Gewinn. Erst wer dieses begriffen hat, kann über die FOREX und andere Märkte mithandeln. Testen Sie sich selbst, welcher Typ Mensch Sie sind und ordnen Sie sich ein, beziehungsweise bringen Sie Korrekturen an.
Ich kämpfe seit Jahren mit diesem Thema, daher weiss ich wovon ich schreibe. Für mich ist es das schwerste überhaupt zu verlieren. Aber mittlerweile habe ich begriffen, dass das Leben ein Geben und ein Nehmen ist. Dennoch muss der Handel für mich insgesamt gesehen positiv ausfallen, ansonsten kann ich nicht leben. Ich beanspruche für mich persönlich, dass ich mehr gewinne als verliere. Das ist für mich legitim.
Was zeichnet den Primaten aus
Gute Frage. Wenn man eine Menschenmasse von oben betrachtet, nur wenig. Aber auf dem Boden der Tatsachen würde ich sagen zwei Dinge. Erstens, wir denken in die Zukunft (sollte man meinen) und das zweite, wir handeln. Ich habe selbst Schimpansen noch nie handeln gesehen sondern nur verzichten. Wenn ein Schimpanse etwas gibt, verlangt er keine Gegenleistung. Ich glaube, wir Menschen sind in dieser Hinsicht ganz anders. Wir verzichten selten oder nur unter Zwang.
Wenn jeder Mensch dem anderen wieder etwas geben würde, dann könnten wir alle überleben ohne zu handeln. Aber unsere Welt ist anders. Wir geben, wenn möglich, weniger zurück als wir bekommen. Daher sammelt sich auch Kapital an. Somit ist es nur klar, dass sich Geld konzentriert und sich bei den Geschickteren auf dem Konto befindet.
Da es bei uns nicht mehr das Prinzip des Stärkeren gibt und auch die Schwächeren überleben, gibt es Armut und Reichtum. Nun kommt es aber zu dem Punkt, wo die Stärkeren das meiste Geld der Welt besitzen. Ab hier wird es gefährlich, weil das Geld nicht mehr zirkuliert. Der Starke versucht noch mehr Geschäft zu generieren, aber es gibt keine Abnehmer mehr für diese Geschäfte, da die Kunden kein oder zu wenig Kapital besitzen.
An diesem Punkt kommt das Wort Schulden auf. Den Rest können Sie sich sicherlich denken…
Herzlichst
Daniel Fehring
Godmode Devisen Trader
Tägliche Devisen-Handelssignale
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