Die Jahresendrallye scheint eingeläutet
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Nach Einschätzung vom Bankhaus Ellwanger & Geiger scheint für die Aktienmärkte die Jahresendrallye eingeläutet zu sein. Der Dax hat in der laufenden Woche den höchsten Stand seit Juli 2002 erreicht. Wieder einmal sei es die Technologiebranche gewesen, die dieses Feuerwerk ermöglichte, so die Anlagestrategen in der Marktmeinung vom Freitag. Aber auch der Telekombereich habe deutlich positive Kursbewegungen gezeigt.
Technisch habe der Dax nun zum ersten Mal seine magische Widerstandszone von 4.175 Punkten überschritten. Nun stelle sich die Frage, ob er seine nächste große Widerstandslinie aus dem Jahr 2002 bei 4.450 Punkten erreichen kann, so Arnim E. Kogge, Leiter des Asset Managements bei Ellwanger & Geiger.
Für die Anleger werde es nun schwierig in den letzten Wochen vor Jahresende die Entscheidung zu treffen, ob Sie noch am Aktienmarkt einsteigen wollen oder nicht. Wenn ja, dann sollte es kurzfristig geschehen, da ansonsten die Gefahr von Rückschlägen wachse, so Kogge. Es sei feststellbar, dass die Investoren weiterhin auf der Suche nach neuen Einstiegsmöglichkeiten sind, da die meisten unveröffentlichten Unternehmensdaten positiv ausfielen. Sollten also die Ölpreise weiter fallen und aus den USA unverändert gute Arbeitsmarktzahlen kommen, dann dürfte sich der schwächere Dollar nicht als negativer Faktor für den Aktienmarkt erweisen, so der Anlagestratege in der Marktmeinung vom Freitag. Schwierig bleibe es bei dem hohen Eurokurs aber für die exportorientierten Unternehmen.
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