Die europäische Windkraft kommt in Zweifel
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Die jüngsten Zahlenbelege geben Anlass, die internationale Wettbewerbsposition sowohl der Hersteller als auch der Betreiber infrage zu stellen.
ØRSTED musste zum zweiten Mal sein Anlagevermögen in Windkraft wertberichtigen. Zusammen mit dem ersten Schritt ergibt dies eine Abschreibung umgerechnet um 5 Mrd. €. Dennoch hält man daran fest, die Stromproduktion der wachsenden ØRSTED-Flotte weiter zu forcieren. Der Widerspruch liegt auf der Hand:
Windkraft ist technologisch richtig und machbar, doch fragwürdig ist die Rentabilität der Anlagen mit ihrer Abhängigkeit vom Wind. Fest steht bis jetzt nur, dass die Windstärke in Nordeuropa in den letzten Jahren kontinuierlich abnahm. Der Börsenkurs von ØRSTED ist aussagefähig genug: Rechnerisch lässt sich diese Baisse unzureichend begründen. Perspektivisch ist der Boden aber noch nicht ganz geklärt. Bestehende Positionen halten wir aufrecht, aber neue Investments bleiben bei ØRSTED offen.
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