Die DAX-Familie - Korrekturausdehnung im August/September?
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Erwähnte Instrumente
Heute ist es mal wieder soweit. Im Blickpunkt stehen, neben dem klassischen und allseits beliebten DAX30 auch die kleineren Indizes des Prime Standards. Dieser Standard selbst setzt sich seit Januar 2003 aus nachfolgenden Indizes zusammen: DAX, MDAX, TecDAX und SDAX. Und genau jenen vier gehört nachfolgende Analysebühne auf Wochenbasis.
Doch vorab sei noch der Hinweis gestattet, dass sich der DAX an den heute Morgen um 09:37 Uhr hier im Guidants-FX-Live-Stream erstellten Intraday-Fahrplan gehalten hat. Zwar steht die 9.700 Punkte plus noch aus, doch wurde das erste Ziel-Level bei 6.689 Punkten erreicht und dies dank der im Stream immer mal wieder vorgestellten Statistik-Trades. Schaut doch einfach mal vorbei und diskutiert rund um das Anlegen und Traden auch außerhalb des Forex-Marktes. Doch nunmehr zu den Indizes.
DAX: Der Leitwolf zeigt sich seit der gescheiterten Etablierung über der runden 10.000-Punkte-Marke von seiner schwachen Seite. Das Allzeithoch bei knapp 10.051 Punkten ist wieder in die Ferne gerückt. Mit Unterschreitung des Kurslevels um 9.800 Punkte trübte sich die Situation sogar weiter ein, so dass man nunmehr durchaus von weiter fallenden Notierungen ausgehen darf. Intraday gibt es wie eingangs geschildert, natürlich auch immer wieder Chancen für Long- und Short-Engagements. Wie im nachfolgend aufgeführten DAX-Chart allerdings ergänzt, unterstreicht auch der Blick auf die kommenden Wochen vor dem Hintergrund der Saisonalität wenig Freude. Unterhalb von 9.800 Punkten erscheinen daher Verluste bis in den Bereich von 9.250 bis 9.300 Punkten gut möglich. Dort wartet eine Kreuzunterstützung, welche durchaus wieder für eine positive Tendenz sprechen könnte. Wirklich bedenklich wären überdies erst Notierungen unterhalb der Marke von 9.000 Punkten anzusehen.
Ein Umdenken in Sachen anstehender Schwäche erscheint erst wieder bei Notierungen über 9.800 Punkten per Wochenschluss angebracht. Sodann könnte es gar wieder in Richtung fünfstelliger Kurse hinauf gehen.
Weekly Chart - Created Using Teletrader Professional
MDAX: Die zuletzt im Mai an dieser Stelle bullisch geäußerte Annahme zum MDAX bewahrheitete sich in Form eines neuen Höchststandes bei knapp 17.204 Punkten. Doch bedauerlich ist die Tatsache, dass es dem Markt offenbar an Schwung für eine Fortsetzung fehlte. Der Rückfall in die etablierte Range von 15.850 bis 17.000 Punkten ist durchaus bedenklich einzustufen. Achten Sie daher auf der Verhalten im Bereich um 15.850 Punkte. Sollte hier keine Umkehr entstehen, so könnte bei einem Rückgang unter 15.620 Punkten die Talfahrt bis 14.325 Punkte eröffnet sein.
Zwischen der mehrmonatigen Range besteht für Positionstrader kein Handlungsbedarf. Erst ein Ausbruch auf neue Höhen könnte hier vielversprechend wirken, doch fehlen dafür gegenwärtig die Indikationen und so bleiben Kurse im Bereich um 18.200 Punkte und höher bislang reine Phantasie.
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SDAX: Auch hier entfernt sich der Index mehr und mehr von seinem Rekordstand bei rund 7.573 Punkten. Die Aufwärtstrendlinie seit November 2012 gibt jedoch Hoffnung auf eine baldige Stabilisierung. Dennoch sollte man sich auf weitere Verluste bis zu eben dieser bei 7.100 Punkten einstellen. Ein Ausbruch unter diese könnte zudem eine zeitliche wie preisliche Ausdehnung der Schwäche bis 6.625 Punkte bedeuten.
Eine Verbesserung der Lage wäre nunmehr erst bei einem Anstieg über den kurzfristigen Abwärtstrend gegeben. Dies wäre erst bei Notierungen über 7.450 Punkten der Fall. Sodann dürfte man auch wieder mit neuen Höchstständen Jenseits von 7.573 Punkten liebäugeln.
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TecDAX: Ein neues Hoch konnte der Index noch im Juni bei 1.337 Punkten markieren, bevor auch hier eine deutlichere Gegenbewegung einsetze. Vor dem Hintergrund einer weiteren Schwäche sollte der TecDAX durchaus die Unterstützungszone um 1.200 Punkte ansteuern, um sich ggf. dort – wie zuletzt zu Beginn des Jahres – auch dort wieder zu stabilisieren. Der generelle Aufwärtstrend wäre ohnehin erst bei Kursen unter 1.100 Punkten beendet.
Sollte es vor einem Touch der Marke von 1.200 Punkten zu einem Anstieg über 1.300 Punkte kommen, wäre durchaus mit einer früheren Wiederaufnahme der Rally-Bewegung zu rechnen.
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Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
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