Die DAX-Familie im Wochencheck
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Erwähnte Instrumente
Nach dem Jahr oder vielmehr den Jahren der Rally-Impulse seit 2009 scheint es beinahe zwingend notwendig die DAX-Familie als gesamtes einmal unter die charttechnische Beschau zu nehmen. Im Blickpunkt sollen daher heute, neben dem klassischen und allseits beliebten DAX30 auch die kleineren Indizes des Prime Standards stehen. Dieser Standard selbst setzt sich seit Januar 2003 aus nachfolgenden Indizes zusammen: DAX, MDAX, TecDAX und SDAX. Und genau jenen vier gehört nachfolgende Analysebühne.
Der heute am Nachmittag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht sorgte für keinen Stimmungsumschwung beim DAX und somit bleiben die Bullen am Drücker. Doch wie sieht dies eigentlich im Kontext des Big Pictures auf Wochenbasis aus? Dieser Frage wollen wir uns nachfolgend für den DAX sowie den anderen Sub-Indizes widmen.
DAX: Der Index selbst weist seit seinem Tief des Jahres 2011 bei 4.965,80 Punkte eine klar strukturierte Aufwärtstendenz auf, welche mit dem Ausbruch über 7.600,00 Punkte zusätzlichen Auftrieb erhielt. Der dabei etablierte Aufwärtstrend weist seither den Weg. Dieser erfuhr erst unlängst zur Mitte des Monats März einen Test. Die Bären scheiterten und so zeigt sich der Index seither in bullischer Verfassung. Oberhalb dieser Trendlinie bleibt folglich auf Wochenbasis alles im grünen Bereich, so dass die Einstellung der Marke von 10.000,00 Punkten nur eine Frage der Zeit scheint. Ein neues Allzeithoch könnte hierbei als Startschuss einer solchen Bewegung dienen. Das nächste mittelfristige Ziel wäre dem folgend bei rund 10.500 Punkten zu finden.
Ein Rückgang unter 9.181,00 Punkte stellt den seit 2011 ausgebildeten Aufwärtstrend hingegen in Frage und so wäre eine ausgedehnte Gegenbewegung bis in den Bereich von 9.000 Punkten sowie unterhalb dessen bis rund 8.550,00 Punkten einzuplanen.
Weekly Chart - Created Using Teletrader Professional
MDAX: Auch dieser Index zeigt sich seit seinem Zwischentief seit Oktober 2011 stark erholt. Die dabei erzielte Performance sucht beinahe ihresgleichen. Während der vergangenen drei Jahre zog der Index nämlich um rund 58 % an. Aktuell lässt sich eine große Konsolidierung auf hohem Niveau feststellen. Innerhalb dieser Zone sollte man den Index „nur“ beobachten, denn erst ein Verlassen aus dieser Spanne dürfte Folgepotenzial freisetzen. Die Marken sind hierbei folgende. Oberhalb von 17.000,00 Punkten, zugleich neues Allzeithoch, dürften weitere Aufschläge bis in den Bereich von 18.200,00 Punkten folgen.
Ein Abtauchen bzw. Ausbruch unter 15.850,00 sollte andererseits eine Reihe von Stopp-Loss-Orders zur Ausführung bringen. Abgaben bis mindestens 14.750 Punkten sollten in der Folge erwartet werden.
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SDAX: Dieser erreichte just heute vor dem Wochenende ein neues Allzeithoch bei 7.285,06 Punkten. Die ohnehin intakte Rally findet folglich ihre Fortsetzung und so besitzt der Index weiteres Potenzial bis zur Marke von 7.505,00 Punkten, um nachfolgend das Niveau bei 7.755 Punkten ins Visier zu nehmen.
Ein Umdenken wäre hier erst mit einem Kursrückgang unter das Niveau von 6.600,00 Punkten angebracht. Oberhalb dessen bleibt alles im bullischen Fahrwasser.
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TecDAX: Keine 20 Punkte ist der Index mehr vom letzten Hochpunkt bei 1.295,25 Punkten entfernt. Folglich ist auch hier die Lage klar bullisch und so bleiben auch hier die Vorzeichen nach oben ausgerichtet. Die mehrfach bestätigte Unterstützung bei rund 1.200,00 Punkten diente und dient als massiver Support. Gelingt dem TecDAX nunmehr ein Ausbruch über 1.300,00 Punkte, wären weitere Kurssteigerungen bis 1.350,00 und dem folgend bis 1.405,00 Punkten anzunehmen.
Vorsicht sollte man andernfalls bei einem Ausbruch unter die Marke von 1.200,00 Punkten walten lassen. Abgaben bis in den Bereich von 1.100 bis 1.150 Punkte wären dann wohl kaum zu vermeiden. Sollte dort keine Stabilisierung gelingen, müsste man mit einem Rücklauf bis 952,28 Punkte rechnen.
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Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
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