Die DAX-Familie - Comeback der Bullen läuft
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Erwähnte Instrumente
Die vergangen Bewertung der DAX-Familie bedarf aufgrund der aktuelle Geschehnisse einer früher angedachten Neubewertung. Der DAX 30 und seine Sub-Indizes sollen daher erneut im Fokus stehen. Diese Sub-Indizes mitsamt DAX, auch als Prime Standard bezeichnet, setzen sich seit Januar 2003 aus nachfolgenden Indizes zusammen: DAX, MDAX, TecDAX und SDAX. Wer die damalige Analyse verpasst hat, der kommt hier auf der JFD-Research-Site nochmals zum Zug. Faktisch fiel die angedachte korrektive Erholungsbewegung stärker aus als angedacht.
DAX: Bereits der Anstieg über das Niveau von 9.250 Punkte hinaus passte nicht so recht ins Bild. Wenngleich die Umkehrwochenkerze aus der KW33 (11.08. bis 17.08.) den Bären durchaus Mut machte, so verblieb mit dem Beginn der KW34 nicht mehr viel davon und seither stürmen die Bullen wieder gen Norden. Die aktuelle Diskrepanz zwischen den US-Indizes und dem DAX bzw. auch anderen europäischen Indizes ist dennoch schauderlich. Da offenbar das Kapital derzeit nicht so recht den Weg in die Eurozone finden mag. Technisch hat sich die Situation dennoch aufgehellt und so besitzt der DAX aufgrund der Rückkehr über den Widerstand von 9.450 Punkten durchaus weiteres Potenzial. Ein Anstieg über das direkt vorausliegende 61,80 %-Fibonacci-Level, welches bei rund 9.615 Punkten verweilt, dürfte weiteren Auftrieb bis hin zum Bereich um 9.794 Punkten verleihen. Kurzfristig könnte der Index daher Luft holen, um oberhalb von 9.450 Punkten diesen Lauf bis rund 9.800 Punkten zu starten.
Bedenken bzgl. dieser bullischen Einschätzung wären bei Kursen unter 9.195 Punkten angebracht. Ein neuerlicher Abwärtslauf bis 8.903 Punkten wäre dabei keine Überraschung.
Weekly Chart - Created Using Teletrader Professional & ForexBull
MDAX: Auch hier stoppte der Index nicht an der umgewandelten Widerstandszone von 15.850 Punkten. Dies wäre nach aller Manier der Technischen Analyse der klassische Pullback geworden. Doch die Realität sieht anders aus und mitsamt deutlichem Eintritt in die bereits bekannte Range von 15.850 bis 17.000 Punkten befindet sich der MDAX selbst in einer Art Patt-Situation. Denn innerhalb der Range ist ein fortwährendes Pendeln nicht auszuschließen. Der unvermindert Short ausgerichtete Anleger könnte hierbei versuchen Niveaus von 16.500 bis 17.000 Punkten zum Leerverkauf zu nutzen. Obgleich natürlich ein Ausbruch über 17.200 Punkte wieder die Bullen in den Vorteil bringen dürfte.
Ein nochmaliger Rückgang unter 15.850 Punkte sollte jedoch auch seine Beachtung finden. Denn ein weiteres Abtauchen könnte letztlich auch den letzten Bullen vertreiben und eine Abwärtsbewegung bis 14.325 Punkte initiieren.
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SDAX: Noch vor der Unterstützung bei 6.624 Punkten erhielt der Index wieder Auftrieb und steigt seither die dritte Woche (inkl. der bisher laufenden) an. Man darf daher durchaus über der Unterstützung von 6.850 Punkten mit einem Lauf bis zum Widerstand bei 7.250 Punkten rechnen. Dort könnte dann wieder neuerlicher Verkaufsdruck den SDAX bestimmen. Doch aktuell scheinen die Bullen weiterhin gen Norden orientiert.
Ein Short wäre der Index erst mit Ausbruch unter 6.624 Punkte via Wochenschluss. Alles darüber ist bis dato keineswegs kritisch zu sehen. Doch auch hier könnte der Short ausgerichtete Anleger versuchen in die gegenwärtige Aufwärtsbewegung Short-Engagements aufzubauen. Die Abwärtstrendlinie seit Juni besitzt schließlich noch ihre Relevanz und stellt in Verbindung des Widerstands bei 7.250 Punkten ein klares Umkehrlevel dar.
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TecDAX: Als einziger Index gelang ihm, trotz Aufgabe der Unterstützung bei 1.200 Punkten, die Verteidigung diverser Aufwärtstrendlinien. Somit werden auch hier kurzfristig weitere Zugewinne auf der Oberseite möglich. Als erstes Ziellevel ist dabei die Marke von 1.295 Punkten zu benennen, bevor es schließlich eine Attacke auf 1.337 Punkte geben könnte.
Die Bären wären erst wieder bei einem Rückgang unter 1.108 Punkten per Wochenschluss am Zug. Abgaben in Richtung der Unterstützung um 950 Punkte wären dann wohl zu erwarten.
FAZIT: Die im damaligen Fazit angedachte korrektive Erholung, entpuppte sich bislang als Feuerwerk der bullischen Kräfte. Doch hält dies an? Die Saisonalität weist unverändert auf stürmische Wochen hin, so dass die Party auch bald wieder umkehren könnte. Kurzfristig verspricht sich jedoch weiteres Aufwärtspotenzial.
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Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
JFD Brokers – Just FAIR and DIRECT
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