Analyse
15:27 Uhr, 23.02.2010

DIALOG SEMICONDUCTOR - Gewinnmitnahmen im Gange, wo kann man einsteigen?

Erwähnte Instrumente

  • Dialog Semiconductor PLC
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Dialog Semiconductor - WKN: 927200 - ISIN: GB0059822006

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 11,73 Euro

Rückblick: Die Aktie von Dialog Semiconductor konsolidierte nach dem Hoch bei 11,50 Euro vom 14. Januar in einem symmetrischen Dreieck. Aus diesem brach sie am 15. Februar nach oben aus. Damit kam es zu einem Fortsetzungssignal innerhalb des längerfristigen Aufwärtstrends.

Bis auf 12,50 Euro kletterte die Aktie bereits. Gestern und heut kommt es zu Gewinnmitnahmen. Damit wird ein Pullback an das Dreieck eingeleitet. Die Oberkante dieser Formation liegt bei 10,66 Euro.

Eine leichte Unterstützung liegt bei 11,64 Euro. Diese Unterstützung hält im heutigen Handel.

Charttechnischer Ausblick: Ein Rückfall unter 11,64 Euro auf Tagesschlusskursbasis würde eine weitere, aber nur kurzfristige Verkaufswelle initiieren. Abgaben gen 10,66 Euro wären dann zu erwarten. Dort sollte der Wert allerdings wieder nach oben abdrehen und gen 13,05 und 14,25 Euro ansteigen.

Ein Rückfall unter 10,66 Euro auf Tagesschlusskursbasis würde allerdings das bullische Chartbild beschädigen. Abgaben gen 9,60 Euro wären dann möglich.

Kursverlauf vom 14.07.2009 bis 23.02.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Man könnte nach einem Rücksetzer auf 10,66 Euro, also bei etwa 10,75 Euro eine Longposition in der Aktie von Dialog Semiconductor eröffnen. Da das Ziel bei 14,25 Euro liegt, ergibt sich eine Chance von 3,50 Euro.

Diese Position sollte knapp unter 10,66 Euro, also beispielsweise bei 10,34 Euro absichern. Damit ginge man 0,41 Euro Risiko je Aktie ein.

Das Chance/Risiko Verhältnis läge damit bei 3,50 zu 0,41 Euro bzw. bei 8,54 zu 1

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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