DHL-CFO: Kurzfristig Kostenkontrolle im Vordergrund - 2Q auf 1Q-Niveau
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Von Ulrike Dauer
FRANKFURT (Dow Jones) - Bei DHL steht angesichts der weiter andauernden konjunkturellen Talsohle CFO Melanie Kreis zufolge kurzfristig Kostenkontrolle sowie eine strukturell höhere operative Effizienz im Vordergrund. Im operativen Bereich, wo das Gros der Kosten anfalle, habe der Logistikkonzern unter anderem mit Kapazitätsanpassungen im Express-Flugnetzwerk reagiert (Anzahl der Flüge, Größe der Maschinen, mehr Frachtraumnutzung in Passagiermaschinen/belly space), sagte Kreis in der Medien-Videokonferenz. Aber auch die Zahl der Mitarbeiter sei "angepasst" worden, zum Beispiel in den Bereichen Global Forwarding, Freight und Express. Das geschehe "in ausgewogener Weise", in erster Linien werde die natürliche Fluktuation genutzt, so Kreis.
DHL rechnet für das zweite Quartal mit Ergebnissen "tendenziell auf Q1-Niveau", sagte Kreis. Das EBIT für das erste Halbjahr insgesamt werde voraussichtlich unter dem Vorjahreswert landen, bekräftigte sie. Der Konzern rechne damit, dass die Dynamik im zweiten Halbjahr zunehmen werde und dann auch wieder mit EBIT-Wachstum zu rechnen sei. Allerdings sei im zweiten Halbjahr auch die Vergleichsbasis niedriger.
Kontakt zur Autorin: ulrike.dauer@wsj.com; @UlrikeDauer_
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