DGAP-News: 2G Energy AG: Umsatzerlöse steigen in Q1 2017 um 20 % auf 30,4 Mio. Euro
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DGAP-News: 2G Energy AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Prognose 2G Energy AG: Umsatzerlöse steigen in Q1 2017 um 20 % auf 30,4 Mio. Euro 30.05.2017 / 08:07 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. - 2016: Umsatz 174,3 Mio. Euro (Vorjahr: 152,9 Mio. Euro), EBIT-Marge 3,2 % (3,1 %) - Dividendenerhöhung von 0,37 auf 0,40 Euro geplant - Q1/2017 Umsatz 30,4 Mio. Euro (25,3 Mio. Euro), EBIT -0,5 Mio. Euro (0,1 Mio. Euro) saisonal im Plan - Prognose 2017: Umsatz 160 - 180 Mio. Euro, EBIT-Marge 3 - 5 % - Auftragsbestand bei KWK-Anlagen Ende April 2017: 111,1 Mio. Euro (88 Mio. Euro) - Verträge mit CEO Christian Grotholt und mit COO Ludger Holtkamp um fünf Jahre verlängert/ CFO Dietmar Brockhaus scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus Die 2G Energy AG (ISIN DE000A0HL8N9), einer der international führenden Hersteller von gasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen, hat im Geschäftsjahr 2016 (zum 31.12.) nach testierten Zahlen den Konzernumsatz um 14 % auf 174,3 Mio. Euro (Vorjahr 152,9 Mio. Euro) gesteigert. Unter Berücksichtigung von Bestandserhöhungen von 7,1 Mio. Euro (0,1 Mio. Euro) sowie aktivierten Eigenleistungen von 2,3 Mio. Euro (1,8 Mio. Euro) stieg die Gesamtleistung um 19 % auf rund 183,6 Mio. Euro (154,7 Mio. Euro). 2G erzielte im Berichtsjahr gemäß HGB-Rechnungslegung ein um 18 % verbessertes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 5,6 Mio. Euro (4,8 Mio. Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von 3,2 % (3,1 %) wie schon im Rahmen der Veröffentlichung (CN vom 27. April 2017) vorläufiger Zahlen berichtet. Der Konzernjahresüberschuss 2016 belief sich nach einem außergewöhnlichen Ergebnis von minus 1,8 Mio. Euro auf 1,8 Mio. Euro (2,6 Mio. Euro). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten eine außergewöhnliche Aufwandsposition zu Geschäftsvorfällen vorheriger Jahre durch eine Einstellung in übrige sonstige Rückstellungen in Höhe von 1,8 Mio. Euro. Diese Vorsorge steht im Zusammenhang mit tatsächlich noch nicht final geklärten steuerrechtlichen Fragestellungen zu ausländischen Liefer- und Leistungsbeziehungen der Jahre 2012 - 2015. Als Ergebnis pro Aktie errechnen sich 0,40 Euro (0,59 Euro) vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen eine erhöhte Dividende von 0,40 Euro vor Dynamischer Start ins Geschäftsjahr 2017 mit Auftragsbestand von über 110 Mio. Euro Im Fokus des Managements liegen für das Geschäftsjahr 2017 ein breit angelegtes Kostendämpfungsprogramm zur Steigerung der Ertragskraft, die Vertriebsaktivitäten und weitere Optimierungen im Servicegeschäft. Zu den ersten konkreten Maßnahmen gehörte bereits der Verzicht auf das Projektgeschäft mit Generalunternehmer-Charakter. Gute Vermögens- und Finanzlage im Geschäftsjahr 2016 Auf der Passivseite sind insbesondere die erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen um 11,0 Mio. Euro auf 25,7 Mio. Euro gestiegen. Das Working Capital, die Differenz von Umlaufvermögen und kurzfristigem Fremdkapital, ist gegenüber dem Vorjahr von 31,8 Mio. Euro leicht auf 31,4 Mio. Euro gesunken. Die liquiden Mittel lagen zum Bilanzstichtag mit 10,2 Mio. Euro (10,1 Mio. Euro) auf einem stabilen und zufriedenstellenden Niveau. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich im Jahr 2016 deutlich auf 6,4 Mio. Euro (2,1 Mio. Euro). In Sachanlagen wurden im Berichtsjahr 4,5 Mio. Euro (3,3 Mio. Euro) investiert. Insgesamt war die Finanzlage des 2G Konzerns während des gesamten Berichtsjahres gut. Durch die Gewinnthesaurierung zum 31. Dezember 2016 stieg das Eigenkapital des 2G Konzerns auf 52,9 Mio. Euro (52,6 Mio. Euro). Aufgrund der Bilanzverlängerung reduzierte sich hierbei die Eigenkapitalquote zum Stichtag auf 47,5 % (54,9 %). Produktinnovationen aus der F&E treffen auf Bedarfe und Nachfrage Transportkostenoptimiert und anschlussfertig setzt 2G auch Maßstäbe mit Detaillösungen wie z.B. einer neu konzipierten Outdoor-Schallkapsel. Der Platzbedarf gegenüber üblichen Container-Lösungen wurde für die Außenaufstellung von 2G Anlagen so um ca. 15 % verringert und eine schnellere Inbetriebnahme vor Ort durch vorkonfektionierte Anschlüsse ermöglicht. Neben technisch geprägten Entwicklungen erweitert 2G zudem sein Portfolio um ein in der Branche bisher einzigartiges Pay-per-Use-Konzept für KWK-Anlagen. Um die Nutzung der Kostenvorteile einer gekoppelten Produktion von Wärme und Strom auch ohne eigene Investition und langfristige Vertragsbindung zu ermöglichen, offeriert 2G den Kunden aus Industrie, Gewerbe, Handel und Immobilienwirtschaft eine Lösung, bei der alleine für den tatsächlichen Gebrauch des 2G Kraftwerks bezahlt wird. Service Geschäft wird zur zweiten tragenden Säule Die wirtschaftliche Lage des 2G Konzerns ist weiterhin als gut zu bezeichnen. Die Geschäftsentwicklung im Jahr 2016 mit dem erreichten Umsatzwachstum und einem positiven Ergebnis insgesamt günstig verlaufen. Zudem werden weiterhin eine komfortable Eigenkapitalquote von knapp 50 % sowie ein stabiler Cash-Flow ausgewiesen. Der Vorstand ist zudem überzeugt, durch eine Konzentration auf Margensteigerungen im Produkt- und Servicegeschäft in naher Zukunft auch die Ertragskraft wieder entsprechend steigern zu können. Verträge mit CEO Christian Grotholt und mit COO Ludger Holtkamp um fünf Jahre verlängert/CFO Dietmar Brockhaus scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus Der testierte und festgestellte Konzernabschluss der 2G Energy AG steht auf der Homepage des Unternehmens unter Investor Relations / Finanzberichte zum Download zur Verfügung: Der englische Bericht wird spätestens am 2. Juni 2017 veröffentlicht und ebenfalls auf der Homepage zur Verfügung gestellt. Über 2G Energy AG Neben der Konstruktion und Herstellung von KWK-Anlagen bietet das Unternehmen aus Westfalen ganzheitliche Lösungen von der Planung und Inbetriebnahme bis zu Service- und Wartungsleistungen an. Im Rahmen der Energiewende und in modernen Energieversorgungskonzepten gewinnen KWK-Anlagen in intelligent vernetzten Energiesystemen - sogenannten virtuellen Kraftwerken - aufgrund ihrer Dezentralität, Regelbarkeit und planbaren Verfügbarkeit stark an Bedeutung. 2G baut seine Technologieführerschaft durch kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowohl in der Gasmotorentechnologie für Erdgas-, Biogas- und Synthesegas-Anwendungen (z.B. Wasserstoff) als auch in der spezifischen Softwareentwicklung konsequent aus. So wurde mit einer Softwarelösung die Betriebsart "virtuelles Kraftwerk" geschaffen. In Summe wird das 2G-Kraftwerk damit "wärmegeführt und stromorientiert" betrieben, um die Teilnahme in einem Netzverbund wesentlich zu vereinfachen. Diese Flexibilität durch Digitalisierung ist im zukünftigen Strommarktdesign der Energiewende im Verbund mit den Erzeugern aus Sonne und Wind, Biogas und Erdgas ein unverzichtbares, systemrelevantes Element und stellt eine hohe Markteintrittshürde für Wettbewerber dar. Die Aktie der 2G Energy (ISIN DE000A0HL8N9) notiert seit dem 1. März 2017 im Segment "Scale" der Frankfurter Wertpapierbörse. Das Grundkapital beträgt 4.430.000 EUR, eingeteilt in 4.430.000 Aktien. Per Ende April 2017 hielten die Unternehmensgründer 53,1 % der Anteile, der Freefloat lag bei 46,9 %. Termine 2017 IR-Kontakt 30.05.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | 2G Energy AG |
Benzstr. 3 | |
48619 Heek | |
Deutschland | |
Telefon: | +49 (0)2568-9347-0 |
Fax: | +49 (0)2568-9347-15 |
E-Mail: | service@2-g.de |
Internet: | www.2-g.de |
ISIN: | DE000A0HL8N9 |
WKN: | A0HL8N |
Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart, Tradegate Exchange; Open Market (Scale) in Frankfurt |
Ende der Mitteilung | DGAP News-Service |
578299 30.05.2017
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