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08:07 Uhr, 25.05.2021

DGAP-Adhoc: MBB SE steigert EBITDA im ersten Quartal um 24 % trotz geringerem Umsatz

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DGAP-Ad-hoc: MBB SE / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung

MBB SE steigert EBITDA im ersten Quartal um 24 % trotz geringerem Umsatz

25.05.2021 / 08:07 CET/CEST

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

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Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR

MBB SE steigert EBITDA im ersten Quartal um 24 % trotz geringerem Umsatz

Berlin, 25. Mai 2021 - MBB SE (ISIN DE000A0ETBQ4), ein mittelständisches Familienunternehmen, hat im ersten Quartal 2021 das bereinigte EBITDA um 24,0 % auf 19,6 Mio. € gesteigert. Die EBITDA-Marge erreichte 13,1 %. Im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres, welches noch kaum von Covid-19 betroffen war, ging der Umsatz um 12,6 % auf 150,2 Mio. € zurück. Der erfolgreiche Börsengang der Friedrich Vorwerk Group SE im März 2021 führte zu einem signifikanten Anstieg der Konzernliquidität zum Quartalsende auf 598,0 Mio. €. Die Nettoliquidität stieg auf 511,4 Mio. €, wovon 375,8 Mio. € auf die Holding MBB SE entfielen.

Die gestiegene Profitabilität der MBB Gruppe geht insbesondere auf die positive Entwicklung des Segments Service & Infrastructure zurück, welches Friedrich Vorwerk und DTS umfasst. Das bereinigte EBITDA des Segments ist im ersten Quartal 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 33,7 % auf 14,5 Mio. € gestiegen. Der Umsatz im Segment lag mit 71,0 Mio. € unter Vorjahr, was auf einen geringeren Leistungsfortschritt bei Friedrich Vorwerk auf Grund ungünstigerer Wetterbedingungen mit mehr Frost- und Regentagen zurückzuführen ist. Für die saisonal stärkeren Sommermonate wird jedoch eine Beschleunigung der Umsatzrealisierung erwartet. Der Auftragseingang bei Friedrich Vorwerk lag mit 65 Mio. € zudem 14,3 % über dem Vorjahreszeitraum, was die hervorragenden Wachstumsaussichten des Unternehmens unterstreicht.

In den Segmenten Technological Applications und Consumer Goods lag der Umsatz bedingt durch Covid-19 mit 60,2 Mio. € bzw. 19,0 Mio. € jeweils unter dem Vorjahr. So hat beispielsweise im Consumer Goods Segment Hanke Tissue auf Grund der geschlossenen Gastronomie weniger bedruckte Servietten absetzen können als im Vorjahreszeitraum. Im Technological Applications Segment hat Aumann ebenfalls einen Umsatzrückgang verzeichnet, der vor dem Hintergrund des schwachen Auftragseinganges 2020 erwartet worden war. Gleichzeitig ist Aumanns Auftragseingang in den ersten drei Monaten 2021 um 31,8 % auf 50,5 Mio. € gestiegen, was die spürbar verbesserte Auftragslage insbesondere im Bereich der Elektromobilität reflektiert.

Der vollständige Quartalsbericht ist unter www.mbb.com verfügbar.

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