DGAP-Adhoc: Heidelberger Druckmaschinen AG: Heidelberg veräußert Softwaretochter Docufy GmbH an Elvaston Capital Management
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DGAP-Ad-hoc: Heidelberger Druckmaschinen AG / Schlagwort(e): Verkauf/Prognoseänderung
Heidelberger Druckmaschinen AG: Heidelberg veräußert Softwaretochter Docufy GmbH an Elvaston Capital Management
31.08.2021 / 10:54 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat im Rahmen ihrer Fokussierung auf Kernaktivitäten und avisierten Portfolioanpassungen ihre Tochtergesellschaft Docufy GmbH, Bamberg, an die Beteiligungsgesellschaft Elvaston Capital Management GmbH, Berlin, verkauft. Docufy ist mit 120 Mitarbeitern ein in Deutschland führender Premiumanbieter von professionellen Softwarelösungen zum Management von Produktinformationen und Produktwissen. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde heute unterzeichnet und wird taggleich vollzogen. Heidelberg erwartet durch die Veräußerung einen außerordentlichen Ertrag/Abgangsgewinn in Höhe von mehr als 20 Mio. Euro.
Da insgesamt höhere Erträge aus dem Asset Management erwartet werden, als zu Beginn des Geschäftsjahres 2021/22 absehbar war, geht das Unternehmen nunmehr davon aus, dass die Bandbreite für die EBITDA-Marge für das Gesamtjahr bei 7―7,5 % liegen wird (bisher: 6―7 %).
Kontakt:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Corporate Public Relations
Thomas Fichtl
Tel: +49 (0)6222 82-67123
Fax: +49 (0)6222 82-67129
E-Mail: thomas.fichtl@heidelberg.com
Investor Relations
Robin Karpp
Tel: +49 (0)6222 82-67120
Fax: +49 (0)6222 82-99 67120
E-Mail: robin.karpp@heidelberg.com
Wichtiger Hinweis:
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Heidelberg veräußert Softwaretochter DOCUFY an Elvaston Capital Management und hebt EBITDA-Margenziel für GJ 2021/22 an
- Unveränderter Fokus auf cloudbasierte Digitalisierungsstrategie im Kerngeschäft
- Portfoliostraffung stärkt Liquidität für Zukunftsinvestitionen
- EBITDA-Marge von 7―7,5 % im Gesamtjahr 2021/22 erwartet
- Strategische Weiterentwicklung von DOCUFY
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat im Rahmen der weiteren Fokussierung auf ihre cloudbasierte Digitalisierungsstrategie im Kerngeschäft den Software-anbieter DOCUFY GmbH, Bamberg, an die Beteiligungsgesellschaft Elvaston Capital Management, Berlin, verkauft. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde heute unterzeichnet. Im Dezember 2019 hatte Heidelberg eigene Software-Randaktivitäten bei der DOCUFY gebündelt, die das bisherige Portfolio der DOCUFY sinnvoll ergänzen.
Unveränderter Fokus auf cloudbasierte Digitalisierungsstrategie im Kerngeschäft
Dieser Schritt erlaubt es Heidelberg, seine einzigartige Positionierung bei cloud- und datenbasierter Software und das entsprechende Angebot unterschiedlicher, auf die Kunden im Kerngeschäft zugeschnittene Produkte und Services, weiter voranzutreiben. 'Im Rahmen unserer Portfolioanalyse und Konzentration auf unsere Kernaktivitäten sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass die geplante Zukunftsstrategie von DOCUFY von einem neuen Partner gezielter unterstützt werden kann. Wir legen unseren Schwerpunkt im Bereich Software in den Ausbau cloudbasierter Anwendungen und Plattformen für die Druckindustrie', sagte Rainer Hundsdörfer, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg. 'Die durch den Verkauf freiwerdenden Mittel werden wir dafür nutzen, strategische Zukunftsinvestitionen auf dem Weg unserer digitalen Transformation weiter voranzutreiben.'
DOCUFY ist ein führender Anbieter von Information-Management-Software, der hochwertige Softwareprodukte und -lösungen sowie Beratungs- und Implementierungsleistungen, Trainings und SaaS-Services entwickelt und vertreibt. Zu den Kunden zählen namhafte, international operierende Industrieunternehmen aus dem deutschsprachigen Raum, darunter auch mehrere DAX-Unternehmen. Mit der DOCUFY-Software-Suite gelingt es Unternehmen, von der Gewinnung von Informationen, über die Verarbeitung und die zielgerichtete Verteilung bis zur Anwendung der richtigen Information die Prozesse zu optimieren und so zum nachhaltigen Unternehmenserfolg beizutragen.
'Wir freuen uns darauf, mit Hilfe von Elvaston unsere Strategie DOCUFY 2025 zu realisieren', sagte Stefan Donat, CEO der DOCUFY GmbH. 'So können wir für unsere bestehenden und zukünftigen Kunden unser Angebot weiter ausbauen.' Mit rund 120 Mitarbeitern zählt DOCUFY eine Reihe bedeutender Industrieunternehmen zu seinen Kunden und wird diese, wie auch Heidelberg, weiterhin bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategien unterstützen. Die neue Strategie von DOCUFY, basierend auf dem Ausbau der DOCUFY-Software-Suite zu einem Industry 4.0 InfoHub, dem Aufbau neuer strategischer Partnerschaften und der Internationalisierung der Geschäftsaktivitäten, hat großes Interesse bei den Kunden und bestehenden Partnern geweckt. Die konsequente Realisierung dieses Ansatzes wird nun durch Elvaston gewährleistet.
EBITDA-Marge von 7―7,5 % im Gesamtjahr 2021/22 erwartet
Heidelberg erwartet durch diese Transaktion einen außerordentlichen Ertrag/Abgangsgewinn in Höhe von mehr als 20 Mio. Euro. Der Verkauf ist zum heutigen Tage wirksam. Aufgrund der insgesamt zu erwartenden Erträge aus Asset Management im Rahmen der Unternehmenstransformation, die höher ausfallen werden als zu Beginn des Geschäftsjahres absehbar war, hebt Heidelberg die Prognose beim operativen Ergebnis für das Gesamtjahr 2021/22 an. So erwartet das Unternehmen nun eine EBITDA-Marge in einer Bandbreite von 7―7,5 % (bisher: 6―7 %).
'Wir verschlanken weiter konsequent unsere Strukturen und fokussieren das Portfolio auf die Kern-Wachstumsfelder. Dies schafft weitere finanzielle Freiräume für Heidelberg', sagte Finanzvorstand Marcus A. Wassenberg. 'Zusammen mit der guten Auftragslage können wir die Prognose für das laufende Jahr trotz erhöhter Materialkosten anheben.'
Bildmaterial sowie weitere Informationen über das Unternehmen stehen im Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter www.heidelberg.com zur Verfügung.
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Auf Twitter zu finden unter dem Namen: @Heidelberg_IR
Für weitere Informationen:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Corporate Public Relations
Thomas Fichtl
Telefon: +49 6222 82- 67123
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E-Mail: Thomas.Fichtl@heidelberg.com
Investor Relations
Robin Karpp
Tel: +49 (0)6222 82-67120
Fax: +49 (0)6222 82-99 67120
E-Mail: robin.karpp@heidelberg.com
Elvaston Capital Management GmbH
Tel: +49 (0)30 887 1427-0
Fax: +49 (0)30 887 1427-27
E-Mail: info@elvaston.com
Wichtiger Hinweis:
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.
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Unternehmen:
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