DGAP-Adhoc: Daimler AG: Daimler passt Ergebniserwartungen an - vorläufige Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2018
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DGAP-Ad-hoc: Daimler AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung
Daimler AG: Daimler passt Ergebniserwartungen an - vorläufige Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2018
19.10.2018 / 14:46 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Kontakt:
Hendrik Sackmann
Tel.: +49 (0)711 17 35014
hendrik.sackmann@daimler.com
Ad-hoc-Mitteilung
19. Oktober 2018
Daimler passt Ergebniserwartungen an - vorläufige Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2018
Stuttgart - Die Daimler AG hat heute wegen aktueller Entwicklungen eine Neueinschätzung der Ergebniserwartungen für das Geschäftsjahr 2018 für die Geschäftsfelder Mercedes-Benz Cars, Daimler Buses und den Daimler Konzern vorgenommen. Dies ist auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen:
Maßgeblich ist ein Anstieg der erwarteten Aufwendungen im Zusammenhang mit den laufenden behördlichen Verfahren und Maßnahmen in verschiedenen Regionen betreffend Mercedes-Benz Dieselfahrzeuge.
Zudem sind bei Mercedes-Benz Vans geringere Absätze infolge von Auslieferungsverzögerungen zu verzeichnen.
Des Weiteren wurde aus Anlass einer aktuellen Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs Risikovorsorge für eine möglicherweise erforderliche Umrüstung bestimmter Fahrzeuge getroffen, die noch mit dem früher verwendeten Kältemittel R134a ausgestattet sind.
Darüber hinaus ist im Geschäftsfeld Daimler Buses eine rückläufige Nachfrage in einzelnen Märkten zu verzeichnen.
Unter Berücksichtigung dieser Faktoren liegen die vorläufigen Ergebnisse für das dritte Quartal 2018 nun auch deutlich unter den Markterwartungen.
Das Konzern-EBIT beläuft sich auf 2.488 (i. V. 3.409) Mio. EUR.
Die EBIT-Werte der Geschäftsfelder belaufen sich auf:
Mercedes-Benz Cars: 1.372 (i. V. 2.105) Mio. EUR
Daimler Trucks: 850 (i. V. 614) Mio. EUR
Mercedes-Benz Vans: minus 93 (i. V. 214) Mio. EUR
Daimler Buses: 30 (i. V. 32) Mio. EUR
Daimler Financial Services: 392 (i. V. 508) Mio. EUR
Überleitung: minus 63 (i. V. minus 64) Mio. EUR
Der Free Cash Flow des Industriegeschäfts von Januar bis September 2018 liegt bei
minus 60 (i. V. 5.771) Mio. EUR.
Alle genannten Zahlen sind vorläufig und ungeprüft.
Infolgedessen geht Daimler nunmehr von folgenden Erwartungen für das EBIT im Geschäftsjahr 2018 aus:
Mercedes-Benz Cars: deutlich unter Vorjahresniveau
Daimler Trucks: unverändert deutlich über Vorjahresniveau
Mercedes-Benz Vans: unverändert deutlich unter Vorjahresniveau
Daimler Buses: deutlich unter Vorjahresniveau
Daimler Financial Services: unverändert in der Größenordnung des Vorjahres und
Daimler Konzern: deutlich unter Vorjahresniveau
Die Erwartung für den Free Cash Flow im Industriegeschäft für das Geschäftsjahr 2018 bleibt unverändert.
Die operative Ergebnisgröße EBIT stellt das Ergebnis vor Zinsergebnis und Ertragsteuern dar.
Ansprechpartner:
Jörg Howe, + 49 711 17-41341, joerg.howe@daimler.com
Hendrik Sackmann, +49 711 17-35014, hendrik.sackmann@daimler.com
Silke Walters, +49 711 17-40624, silke.walters@daimler.com
Weitere Informationen von Daimler sind im Internet verfügbar:
www.media.daimler.com und www.daimler.com
Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung künftiger Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«, »glauben«, »einschätzen«, »erwarten«, »beabsichtigen«, »können/könnten«, »planen«, »projizieren«, »sollten« und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine ungünstige Entwicklung der weltwirtschaftlichen Situation, insbesondere ein Rückgang der Nachfrage in unseren wichtigsten Absatzmärkten, eine Verschlechterung unserer Refinanzierungsmöglichkeiten an den Kredit- und Finanzmärkten, unabwendbare Ereignisse höherer Gewalt wie beispielsweise Naturkatastrophen, Terrorakte, politische Unruhen, kriegerische Auseinandersetzungen, Industrieunfälle und deren Folgewirkungen auf unsere Verkaufs-, Einkaufs-, Produktions- oder Finanzierungsaktivitäten, Veränderungen der Wechselkurse, eine Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer und weniger gewinnbringender Fahrzeuge oder ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte und Dienstleistungen mit der Folge einer Beeinträchtigung bei der Durchsetzung von Preisen und bei der Auslastung von Produktionskapazitäten, Preiserhöhungen bei Kraftstoffen und Rohstoffen, Unterbrechungen der Produktion aufgrund von Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir bedeutende Beteiligungen halten, die erfolgreiche Umsetzung strategischer Kooperationen und Joint Ventures, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemissionen, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie der Abschluss laufender behördlicher oder von Behörden veranlasster Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht unter der Überschrift »Risiko- und Chancenbericht« beschrieben sind. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder eine dieser Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich auf den Umständen am Tag der Veröffentlichung basieren.
19.10.2018 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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