Devisen: Dollar macht Boden wett
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Der Dollar kann sich gegenüber dem Euro bislang erholen. Die europäische Gemeinschaftswährung gibt aktuell 0,8 Prozent auf 1,2613 Dollar ab.
Als Hauptgrund wurden von Händlern schlichtweg Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende genannt. Aber auch erneut laut werdende Bedenken eines EU-Würdenträgers, der den fallenden Dollar heute einen "externen Schock" genannt hat, könnten seinen Wert wieder stimuliert haben. Nach wie vor besteht für prozyklische Spekulanten die Gefahr, dass die Europäische Zentralbank den Leitzins überraschend senken könnte.
Ein Stratege von Merrill Lynch hatte dagegen ausgeführt, die Händler würden ihre Ohren zur Zeit vor allem auf Äußerungen von US-Repräsentanten richten. Hier warte man bereits auf die leisesten Anzeichen darauf, dass die Politik des starken Dollars in Frage gestellt werden könnte. Bisher sei dies für die USA nicht notwendig gewesen; der Greenback sei auch von allein gefallen. Sobald der Dollar aber nicht einmal mehr verbal unterstützt würde, könne er noch einmal dramatisch einbrechen.
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