Deutz steigert Umsatz und operatives Ergebnis
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Der Motorenhersteller Deutz AG hat im ersten Halbjahr 2006 das operative Ergebnis deutlich gesteigert und den positiven Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt.
Der Auftragseingang erhöhte sich nach sechs Monaten auf 818,4 Millionen Euro und lag damit um 16 % über dem Vorjahreswert. Der Absatz erreichte im selben Zeitraum mit 108.932 verkauften Motoren ein Plus von fast 13 %. Der Konzernumsatz war mit 645,0 Millionen Euro um gut 3 % höher als im ersten Halbjahr 2005. Das operative Ergebnis (EBIT vor Einmaleffekten) legte um 50 % auf 34,1 Millionen Euro zu. Somit stieg die EBIT-Marge im Halbjahresvergleich von 3,6 % auf 5,3 %. Damit wurde ein Konzernergebnis nach Steuern von 17,3 Millionen Euro erzielt, davon allein 13,4 Millionen Euro im zweiten Quartal 2006.
Bedingt durch die sehr gute Auftragslage und den damit verbundenen Anstieg des Working Capitals hat sich die Netto-Finanzverschuldung im Vergleich zum 31. Dezember 2005 um 37,5 Millionen Euro auf 53,2 Millionen Euro erhöht. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2005 konnte dieser Wert jedoch um rund 15 Millionen Euro gesenkt werden.
Für das zweite Halbjahr rechnet Deutz mit einer Fortsetzung der guten Geschäftsentwicklung. Insgesamt erwartet der Vorstand für das Jahr 2006 ein Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich und eine spürbare Verbesserung der EBIT-Rendite gegenüber 2005.
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