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14:48 Uhr, 15.08.2006

Deutz steigert Umsatz und operatives Ergebnis

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  • DEUTZ AG
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Der Motorenhersteller Deutz AG hat im ersten Halbjahr 2006 das operative Ergebnis deutlich gesteigert und den positiven Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt.

Der Auftragseingang erhöhte sich nach sechs Monaten auf 818,4 Millionen Euro und lag damit um 16 % über dem Vorjahreswert. Der Absatz erreichte im selben Zeitraum mit 108.932 verkauften Motoren ein Plus von fast 13 %. Der Konzernumsatz war mit 645,0 Millionen Euro um gut 3 % höher als im ersten Halbjahr 2005. Das operative Ergebnis (EBIT vor Einmaleffekten) legte um 50 % auf 34,1 Millionen Euro zu. Somit stieg die EBIT-Marge im Halbjahresvergleich von 3,6 % auf 5,3 %. Damit wurde ein Konzernergebnis nach Steuern von 17,3 Millionen Euro erzielt, davon allein 13,4 Millionen Euro im zweiten Quartal 2006.

Bedingt durch die sehr gute Auftragslage und den damit verbundenen Anstieg des Working Capitals hat sich die Netto-Finanzverschuldung im Vergleich zum 31. Dezember 2005 um 37,5 Millionen Euro auf 53,2 Millionen Euro erhöht. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2005 konnte dieser Wert jedoch um rund 15 Millionen Euro gesenkt werden.

Für das zweite Halbjahr rechnet Deutz mit einer Fortsetzung der guten Geschäftsentwicklung. Insgesamt erwartet der Vorstand für das Jahr 2006 ein Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich und eine spürbare Verbesserung der EBIT-Rendite gegenüber 2005.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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