Analyse
15:42 Uhr, 14.08.2008

DEUTZ - Planmäßiger Abverkauf - Wie weit geht es noch?

Erwähnte Instrumente

  • DEUTZ AG
    ISIN: DE0006305006Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
    VerkaufenKaufen

DEUTZ AG - WKN: 630500 - ISIN: DE0006305006

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 4,04 Euro

Rückblick: Wie im letzten Check vom 08.08 bereits erwartet fällt die Deutz - Aktie nun unter die Unterstützung bei 4,41 Euro ab und damit auf ein neues Tief in der Abwärtsbewegung seit Mai 2007. Die Abwärtsbewegung ist also voll intakt.

Der Rückfall unter 4,41 Euro, so er auf Wochenschlusskursbasis Bestand hat, stellt ein weiteres Verkaufssignal in der Abwärtsbewegung dar, zumal der Wert damit eine mehrwöchige Konsolidierung nach unten auflöst.

Bei 3,95 Euro verläuft eine Parallele zum Abwärtstrend seit 2007, welche durch das Tief aus dem Januar 2007 führt. Diese ist eine potenzielle untere Begrenzung der Abwärtsbewegung. Eine solche Untere Begrenzung bietet in der Regel Unterstützung. Der Wert könnte dort in eine kurzfristige Erholung übergehen, denn es besteht die Chance, dass dort Gewinne aus Shortpositionen mitgenommen werden oder auch einige Käufer auftreten.

Charttechnischer Ausblick: Idealerweise fällt die Deutz - Aktie nun noch auf 3,95 Euro ab, anschließend sollte sich der Wert auf 4,41 Euro erholen. Von dort aus sollte der Wert dann wieder deutlich verkauft werden. Ziel wäre dann ca. 3,45 Euro.

Steigt der Wert aber über 4,75 Euro an, dann wären Gewinne bis ca. 6,00 Euro möglich. Shortseller würden dann ihre Positionen schließen. Damit würde es zu kurzfristigem Kaufdruck kommen.

Kursverlauf vom 01.07.2005 bis 14.08..2008 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Woche)


*** Chart aus der letzten Premiumanalyse DEUTZ - Die Verkäufer legen wieder los, jetzt gehts bis... vom 08.08.2008 ***

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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